Schutz bei Sturm: besser gut gesichert als gut versichert
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Sommertag in den Schatten. Trotzdem muss man jederzeit mit
Herbststürmen rechnen, denn in dieser Übergangsjahreszeit stoßen in
unseren Breiten zunehmend subtropische Luftmassen auf kalte
Polarluft. Da kann es schnell passieren, dass herabstürzende Äste
oder Dachziegel zur Gefahr für ungeschützt geparkte Autos werden.
Grundsätzlich ist ein Herbststurm eine in der Wohngebäude-,
Hausrat- und Fahrzeug- oder Haftpflichtversicherung berücksichtigte
Gefahr. Grundsätzlich heißt aber auch immer: Es gibt Ausnahmen.
Mindestens Windstärke acht.
Tatsächlich haften Gebäude-, Hausrat- und Kaskoversicherung nur
für Sturmschäden ab Windstärke acht, also bei einer
Windgeschwindigkeit von 62 bis 74 Stundenkilometern. Im Zweifelsfall
liegt die Nachweispflicht beim Versicherungsnehmer.
Versichert ist nur der Zeitwert.
Laut Verbraucherzentrale Niedersachsen haftet die
Teilkaskoversicherung, wenn durch den Sturm Dachziegel auf ein
parkendes Auto fallen. Versichert ist allerdings nicht der
Wiederbeschaffungswert des Wagens, sondern nur der Wert, den er zum
Zeitpunkt der Schadensmeldung noch hat. Hat der Versicherungsnehmer
eine Selbstbeteiligung vereinbart, wird diese von der
Entschädigungssumme noch abgezogen. Wenn ein Wagen gegen einen
umgestürzten Baum fährt, kommt dagegen die Vollkaskoversicherung für
den Schaden auf.
Bei gesunden Bäumen gilt "höhere Gewalt".
Wie die Verbraucherzentrale Niedersachsen weiter berichtet, machen
die Versicherungen aber auch erhebliche Unterschiede, wenn es um den
Zustand des Baumes oder Daches geht, durch den ein Schaden verursacht
wurde: Ist der Baum morsch oder das Dach nicht gewartet, muss der
jeweilige Eigentümer bzw. dessen Haftpflichtversicherung zahlen.
Handelt es sich um einen gesunden Baum oder ein intaktes Dach, gilt
dies hingegen als "höhere Gewalt" und der Eigentümer haftet nicht für
den Schaden.
Betonfertiggarage bietet Schutz.
Wer wirklich auf Nummer sicher gehen will, stellt sein Auto am
besten in einer Betonfertiggarage ab. Darin kann der Herbststurm dem
Auto im Regelfall nichts anhaben, sodass erst gar keine teuren
Schäden entstehen und die unter Umständen aufwändigen Verhandlungen
mit der Versicherung entfallen. "Der hochstabile Baustoff Beton
verhindert sogar, dass durch vom Sturm herumgewirbelte Gegenstände
Schäden an den Außenwänden der Garage anrichten", so Martin Heimrich
von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V., "dies ist bei
weniger stabilen Leichtbaumaterialien nicht gewährleistet."
Weitere Informationen unter www.betonfertiggaragen.de oder direkt
bei der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V.
Pressekontakt:
Tanja Wesner
Stiehl/Over GmbH
Tel.: 0541-35848-27
E-Mail: tw@stiehlover.com
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Datum: 25.10.2010 - 10:10 Uhr
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