Nicht jedes Medikament ist für Autofahrer geeignet
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Nicht jedes Medikament ist für Autofahrer geeignet
Am bekanntesten ist die reaktionsverzögernde Wirkung bei rezeptpflichtigen Beruhigungs- und Schlafmitteln. Sie sollten grundsätzlich abends eingenommen werden. Ob ihre Wirkung noch am nächsten Morgen spürbar ist, hängt vom Wirkstoff, dem Einnahmezeitpunkt und der Dosis ab. Auch rezeptfreie Medikamente können die die Reaktionsfähigkeit verschlechtern. Dazu gehören unter anderem einige Kombinationspräparate gegen Erkältungen oder rezeptfreie Schlafmittel.
Arzneimittel, die am Auge angewendet werden, können die Sicht und damit ebenfalls die Verkehrssicherheit verschlechtern. Wie lange diese Sichtverschlechterung anhält, hängt von der Darreichungsform ab. Grundsätzlich sollten Patienten mit dem Autofahren warten, bis sie wieder klar sehen können. Augensalben und ölige Augentropfen verschlechtern die Sehfähigkeit längere Zeit und werden deshalb vor allem abends eingesetzt.
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Dr. Ursula Sellerberg, MSc
Stellv. Pressesprecherin und Apothekerin
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
Jägerstr. 49/50, 10117 Berlin
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Datum: 25.10.2010 - 17:15 Uhr
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