Ultrafeine Partikel sind unterschätzte Größen im Arbeitsschutz / Kann Nano krank machen? - Überw

Ultrafeine Partikel sind unterschätzte Größen im Arbeitsschutz /

Kann Nano krank machen? - Überwachung bei Anwendern ausreichend?

ID: 283377
(ots) - Moderne Werkstoffe spielen immer öfter in der
Nano-Liga. Ob Oberflächenbeschichtungen oder Elektronik, ultrafeine-
oder Nanopartikel sind fester Bestandteil von Produktionsprozessen.
Unsichtbar und lungengängig stellen diese Partikel ein ungewisses
Risiko für Menschen, die damit umgehen, dar. Ein gezieltes Monitoring
der Partikelbelastung sollte für den Arbeitsschutz eine Hauptrolle
spielen, um Arbeiter und Wissenschaftler im Umgang mit den Stoffen
effektiv schützen zu können. Vor allem für Krebserkrankungen stehen
die mikrokleinen Stoffe als Auslöser im Verdacht. "Die Einhaltung und
Protokollierung von Schwellenwerten ist wichtiger Bestandteil des
Arbeitsschutzes", erklärt Suzanne Depiereux von TSI (www.tsiinc.de).
Moderne Partikelmesstechnik macht auch vor den UFPs - ultrafeinen
Partikeln - nicht halt. Mit dem tragbaren Elektrometer AeroTrak 9000
bietet TSI eine Echtzeitmessung von Nanopartikeln an, welche ideal
für Belastungsmessungen an Arbeitsplätzen sowie für ausgedehnte
Messreihen in Arbeitszonen und Forschungsstudien sind.

Kritische, verantwortlich festgelegte Schwellenwerte können mit
dem AeroTrak 9000 - Kategoriesieger des Industriepreises 2010 -
eingegeben werden. Ein integrierter Alarm warnt vor zu starken
Belastungen um die richtigen Maßnahmen einzuleiten. Das Gerät
ermittelt dabei nicht nur die Massenkonzentration der Partikel in der
Luft, sondern gibt auch die Oberflächengröße an. Die Ermittlung
richtet sich nach den Ablagerungskurven der ICRP für
trachiobronchiale und alveoläre Zonen der Lunge. Ein Datenspeicher
und die Möglichkeit, Messdaten mit einem Computer weiterzuverwenden,
erleichtern das Monitoring der Partikel. Die messbaren Größen des
AeroTrak 9000 liegen dabei zwischen zehn und 1000 Nanometern (0,01
bis 1 µm).

Eine weitere wichtige Rolle in Arbeitsbereichen, die nicht


partikelfrei gehalten werden können, fällt dem passenden Atemschutz
zu. Masken mit unterschiedlichen Schutzeinstufungen sichern auch im
Fall von ultrafeinen Partikeln die Atemwege - jedoch nur bei
richtiger Anwendung. "Fehler beim Anlegen der Maske,
Nutzungseinschränkungen wie Frisuren oder Bärte minimieren die
Schutzwirkung immens. Fehlende Schulungen bedeuten für Maskennutzer,
der eigenen Einschätzung zu vertrauen - undichte Masken sind so oft
die Folge", so Suzanne Depiereux. Der TSI PortaCount Pro+ ermöglicht
eine Messung der Maskendichte, die ebenfalls die Partikelbelastung
innerhalb und außerhalb der Maske ermittelt und vergleicht. Die
quantitative Prüfung mit dem Gerät kann im Einsatz stattfinden und
ist daher ideal geeignet für Trainings. Dabei werden die Normen
EN529-2005, BGR 190 sowie die EU-Vorschriften für Atemschutzmasken
von FFP1 bis zu Vollmasken voll erfüllt. "Schutz vor Partikeln sollte
absoluten Vorrang haben, regelmäßige Kontrollen in Gefahrenbereichen
sind immens wichtig. Wo sich Partikel nicht vermeiden lassen, ist der
Schutz über eine Maske Pflicht, und richtiges Dichtsitztraining sowie
eine Dichtsitzkontrolle sollten Nutzungsvoraussetzung sein",
resümiert Suzanne Depiereux von TSI.

Druckfähiges Fotomaterial erhalten Sie unter der 0611-973150 oder
unter team@dripke.de.

TSI (www.tsiinc.de) ist seit mehr als 40 Jahren weltweit
erfolgreich im Bereich der Messtechnik. Das Unternehmen entwickelt
und fertigt Präzisionsmessgeräte für die Dichtsitzprüfung von
Atemschutzmasken, Belastungsmonitoring, Kontaminationsüberwachung,
Innenraumluftqualität, Lüftung- und Klimatests, Aerosolforschung und
andere entscheidende Umgebungsparameter wie Luftströmung und
Partikel. TSI unterstützt Unternehmen, staatliche Einrichtungen,
Forschungseinrichtungen und Universitäten mit einem
Anwendungsspektrum, das von reiner Forschungsarbeit bis hin zur
Produktion reicht. Zu den Kunden von TSI gehören die Industrie,
Behörden sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen.



Pressekontakt:
Weitere Informationen: TSI GmbH, Neuköllner Strasse 4, 52068 Aachen,
Telefon: 0241-52303-0, Fax: 0241-52303-49, E-Mail: tsigmbh@tsi.com,
Web: www.tsiinc.de

PR-Agentur: euro.marcom pr, Tel. 0611/973150, E-Mail: team@dripke.de

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Datum: 26.10.2010 - 08:30 Uhr
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