Cholera in Haiti: Welthungerhilfe verstärkt Vorsorgekampagne

Cholera in Haiti: Welthungerhilfe verstärkt Vorsorgekampagne

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Cholera in Haiti: Welthungerhilfe verstärkt Vorsorgekampagne



(pressrelations) - .2010). Die Welthungerhilfe verstärkt ihre Vorsorgemaßnahmen im Kampf gegen Cholera in Haiti. In allen Projektgebieten im Norden und Süden des Landes werden die Menschen in speziellen Versammlungen aufgeklärt, wie das Risiko einer Infektion zu vermeiden ist. Nach Angaben der UN gestern sind seit Ausbruch der Epidemie 259 Menschen verstorben und etwa 3342 Personen wurden infiziert. Die meisten Krankheitsfälle traten in der Region Artibonite auf.

"Die Situation in den betroffenen Gebieten in Artibonite ist natürlich dramatisch. Die Menschen haben Angst. Durch die konsequente Aufklärung in den letzten Tagen konnte ein Übergreifen der Cholera auf andere Gebiete des Landes bisher vermieden werden. Wir müssen die Prävention besonders in den ländlichen Gebieten verstärken, denn das Risiko einer landesweiten Epidemie ist weiterhin groß", sagt Federico Motka, Nothilfekoordinator der Welthungerhilfe in Haiti. Lokale Partnerorganisationen der Welthungerhilfe fahren durch die Wohnviertel in Ouanaminthe, einer Stadt im Osten des Landes, und informieren die Bewohner über Lautsprecher darüber, welche Verhaltensregeln befolgt werden sollen.

Die internationale medizinische Hilfe konzentriert sich bisher auf die Städte in Artibonite. Deshalb wird die Welthungerhilfe den Schwerpunkt ihre Anstrengungen auf die ländlichen Gebiete legen. Dort sollen z. B. Abwasserkanäle gereinigt werden, die voller Schmutz und Abfall sind. Diese verunreinigten, offenen Kanäle sind besonders nach starken Regenfällen eine Quelle für Krankheitserreger. In den Erdbebengebieten um Jacmel und Petit Goâve werden 20 Trinkwasseranlagen instand gesetzt. Diese liegen in Gebieten, in denen die Menschen das Wasser aus Flüssen zum Trinken benutzen und die Gefahr der Übertragung von Krankheiten besonders hoch ist.

Für Interviewanfragen zur Situation in Haiti steht Ihnen unser Mitarbeiter Federico Motka zur Verfügung.

Bildunterschrift: Epidemien wie die Cholera in Haiti können nur verhindert werden, wenn die Menschen genug sauberes Wasser zur Verfügung haben. © Grossmann




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Datum: 27.10.2010 - 18:45 Uhr
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