Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Gefahr aus dem Jemen
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die Welt auf. Dabei ist die Gefahr seit zehn Jahren bekannt. Noch vor
dem 11. September 2001 ist ein US-Kriegsschiff im Hafen von Aden
beinahe versenkt worden. Hier lebte Osama bin Laden und Al-Kaida hat
bis heute Niederlassungen. Da erstaunt es schon, dass erst jetzt eine
Sicherheitslücke ausgemacht wird. Im Jemen schwinden die Ölvorräte.
Wasser ist extrem knapp und die Bevölkerung sträflich ungebildet. Das
Land hat fast nichts zu exportieren - außer Drogen und Terror. Das
ist das unlösbare Problem. Seien wir ehrlich, Frachtflüge wurden
solange nicht richtig kontrolliert, wie nichts passiert ist. Jetzt
ändert sich das für eine gewisse Zeit, mehr nicht. Den gesamten
Frachtflugverkehr - konsequenterweise auch aus anderen »verdächtigen«
Ländern - zu kontrollieren, würde das Räderwerk des Handels über die
Region hinaus blockieren. Den Sicherheitsbehörden beiderseits des
Nordatlantiks liegt viel daran, gegenwärtig den Eindruck höchster
Akribie und Vorsorge zu vermitteln. In Wahrheit können sie nicht viel
tun, außer abzuschrecken.
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Andreas Kolesch
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Datum: 31.10.2010 - 22:15 Uhr
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