Elektroautos: Zukunftsoptionen für "smarte" Städte, EVU und Autohersteller 1. Wirtschaf

Elektroautos: Zukunftsoptionen für "smarte" Städte, EVU und Autohersteller

1. WirtschaftsWoche Konferenz "Synergieforum E-Mobility 2010"

(6. und 7. Dezember 2010, Maritim Hotel, Berlin)

ID: 288737
(ots) - 2011 werden die ersten Elektroautos auf
dem deutschen Markt verfügbar sein. Bisher werden in acht
Modellregionen für Elektromobilität rund 2800 Fahrzeuge und 250
Ladepunkte auf ihre Alltagstauglichkeit getestet. Ziel der
Bundesregierung ist es, bis 2020 eine Million Elektroautos auf
deutsche Straßen zu bekommen und damit die Abhängigkeit der Mobilität
von knapperen Ölressourcen zu begrenzen, den CO2-Ausstoß durch den
Individualverkehr zu reduzieren und Lärm- und Abgasbelästigungen in
den Städten zu minimieren. Während die Autohersteller neue
Elektroauto-Konzepte entwickeln und vor allem mit der Batterietechnik
kämpfen, bauen Energieversorger und Kommunen eine Infrastruktur für
die Elektromobilität auf und entwickeln neue Geschäftsmodelle und
Marketing-Konzepte.

Auf der ersten 1. WirtschaftsWoche Konferenz "Synergieforum
E-Mobility 2010" (6. und 7. Dezember 2010, Berlin) diskutieren
Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Energie- und Automobilwirtschaft
über den aktuellen Stand der Elektromobilität kurz vor dem
Verkaufsstart der ersten Elektroautos in Deutschland. Dr. Veit
Steinle (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung)
geht auf die Förderung der Elektromobilität durch die Bundesregierung
ein und erläutert erste Ergebnisse aus den Modellregionen, die mit
130 Millionen Euro gefördert wurden. Die Bundesregierung setzt bis
jetzt nicht auf Kaufprämien für Elektroautos wie beispielsweise
Frankreich, sondern will durch die millionenschwere
Forschungsförderung der Batterieentwicklung den Flaschenhals für die
Elektromobilität überwinden. Über die Schlüsselkomponente "Batterie"
auf dem Weg zum Leitmarkt für E-Mobilität spricht Dr. Thomas Weber
(BASF Future Business GmbH).

Dreamteam Elektromobilität und Erneuerbare Energien

Über die Rolle von Elektrofahrzeugen als Baustein in einem


"grünen" Energieversorgungssystem und über die dazu notwendige
Technik spricht Prof. Dr. Gernot Spiegelberg (Siemens AG). Der
Essener Energieversorger RWE treibt den Aufbau einer
Ladeinfrastruktur bereits seit 2009 in Deutschland voran und hat
bereits über 500 intelligente Ladepunkte installiert. Auch in anderen
Ländern beteiligt sich RWE über internationale Kooperationen am
Ausbau der E-Mobilität. Carolin Reichert (RWE Effizienz GmbH)
erläutert den Status Quo der Elektromobilität bei RWE und geht
insbesondere auf die Bedeutung einer intelligenten Ladetechnik für
die effiziente Nutzung Erneuerbarer Energien und kundenfreundliche
Prozesse ein.

2011: Das Jahr des Elektroautos

Nicht nur die etablierten Automobilhersteller entwickeln zurzeit
neue Fahrzeugkonzepte für die Elektromobilität, sondern auch neue
Fahrzeughersteller treten auf den Markt. 2011 gehen viele Hersteller
wie beispielsweise Renault, Citroën, Hyundai, Opel oder Ford mit
Elektroautos in die Serienproduktion und beginnen den Vertrieb. Mit
dem Nissan "Leaf" geht der französisch-japanische Autohersteller 2011
auf den Markt. Dr. Carsten Reimann (Nissan International SA)
erläutert die ZERO Emission Mobility-Strategie bei Renault-Nissan und
berichtet von ersten Erfahrungen auf dem europäischen Markt.

Der rein elektrisch betriebene Mia wird bereits 2011 an seine
ersten Kunden geliefert werden. "Unser Ziel ist, bis zum Jahresende
2011 5.000 Mias auf die Straße zu bringen", sagte Roman Dudenhausen,
Geschäftsführer des neu gegründeten Elektroautoherstellers Mia
Electric. Vor allem regionale Energieversorger haben bis jetzt den
Mia bestellt und wollen damit die Elektromobilität in ihren Regionen
vorantreiben. Die Sicherstellung der Emissionsfreiheit gehört beim
Mia zum Vertriebskonzept, wie Dudenhausen auf der WirtschaftsWoche
Konferenz erläutert.

Lebenswerte Städte

Am Beispiel der Stadt Amsterdam zeigt Maarten Linnenkamp (City
Amsterdam), wie in der niederländischen Metropole die
Elektromobilität vorangetrieben wird und welche Vorteile sich die
Städte davon versprechen. An weiteren internationalen Beispielen aus
Österreich und Großbritannien werden Projekte vorgestellt, in denen
Städte die Lebensqualität durch Elektromobilität erhöhen wollen.
Themen der beiden parallelen Workshops der Konferenz sind "die Stadt
als Katalysator für Elektromobilität" und um zukunftsfähige
E-Fahrzeug-Konzepte.

Das Programm ist abrufbar unter:
http://www.konferenz.de/pr-wiwo-emobility2010



Pressekontakt:
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für WirtschaftsWoche-Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
FE-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

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