Das Erste: "W wie Wissen" am 7. November 2010 um 17.03 Uhr im Ersten
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Gold ist das wichtigste und sinnlichste aller Edelmetalle. Jedes
Jahr werden rund 2.600 Tonnen gefördert. Über die Hälfte hängt an
Hälsen und Ohren oder baumelt an Handgelenken. 18 Prozent dient als
Geldanlage für ganze Länder. Aber unter welchen Umständen wird Gold
gefördert und verarbeitet? "W wie Wissen" begleitet südafrikanische
Minenarbeiter in die tiefste Goldgrube der Welt, zeigt, wie aus
Blattgold ein Modellkleid hergestellt wird, stellt die Arbeit eines
"Gold-Wissenschaftlers" vor und erzählt die Geschichte von vier
Goldsuchern, die mit modernen Methoden einen wahren Schatz fanden.
Der Goldschatz aus den Alpen
Kristallbäumchen aus purem Gold, einige 20, 30 Zentimeter lang,
zusammen über 20 Kilo schwer - der größte und spektakulärste Goldfund
der Neuzeit in den Alpen. Entdeckt von dem Amateurforscher Michael
Wachtler: Eines Tages fällt ihm ein kleines Buch aus dem Jahr 1916 in
die Hände. Darin schreibt ein unbekannter Mineraloge über ein altes
Bergwerk im Aostatal in der Schweiz. An einzelnen Stellen sollen
damals fast 70 Kilo reines Gold gefunden worden sein! Und nicht nur
das: In dem Buch sind die Fundorte sogar ganz genau beschrieben.
Michael Wachtler macht sich mit drei Freunden und modernen
Metalldetektoren auf den Weg - und hebt tatsächlich einen wahren
Goldschatz. "W wie Wissen" erzählt seine Geschichte.
Ein neues Kleid für die "Goldelse" "Viktoria" ist die offizielle
Bezeichnung der Skulptur hoch oben auf der Siegessäule. Jetzt bekommt
die "Goldelse", wie sie von den Berlinern liebevoll genannt wird, ein
neues Gewand - aus 1.200 Blättchen Blattgold. Für die wetterfeste
Vergoldung benutzen die Fachleute Jahrhunderte alte Rezepturen. Das
Gold wird gegossen, gewalzt und dann fast sieben Stunden mit fünf
Kilo schweren Hämmern geschlagen. Am Ende sind die Blättchen nur noch
0,1 Mikrometer dick - so dünn, dass eine weiße Lichtquelle
grün-bläulich hindurch scheint. "W wie Wissen" hat beim "Schneidern"
des neuen Kleids zugesehen.
Gefährlicher Goldrausch in Südafrika
Südafrika fördert weltweit pro Jahr mehr Gold, als in der gesamten
Antike von Menschen überhaupt entdeckt worden war. Vor 150 Jahren gab
es hier den ersten Goldrausch. Damals fanden Glückssucher das
begehrte Metall direkt an der Oberfläche und in den Flüssen. 1947
entdeckte man in 1.500 Meter Tiefe die goldreichste Ader der Welt.
Heute wird der kostbare Staub aus Gruben geborgen, die 4.000 Meter
hinab gehen. In den Minen der Region "Witwatersrand" südlich von
Johannesburg wird das Gold aus kilometertiefen Schächten gefördert -
für die Bergleute ist das lebensgefährliche Knochenarbeit. "W wie
Wissen" durfte die Kumpels ausnahmsweise begleiten.
Mythos Gold - Die ewige Währung
"Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles", so heißt es schon
in Goethes "Faust". Das glänzende Edelmetall ist unwiderstehlich und
als Zahlungsmittel von echtem Wert unentbehrlich. Prof. Gregor Markl
von der Universität Tübingen muss es wissen; denn für den Mineralogen
ist Gold eines seiner wertvollsten Forschungsobjekte. "W wie Wissen"
stellt seine Arbeit vor, begleitet ihn zu einem Goldschmied und
erklärt die ungebrochene Bedeutung des Goldes für Wissenschaft,
Kultur und Wirtschaft.
Moderation: Dennis Wilms
"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen
Redaktionelle Koordination: Anahita Parastar / WDR
Pressekontakt:
Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Telefon: 089/5900-3876, E-Mail: Agnes.Toellner@DasErste.de
Petra Berthold, MedienAgentur Berthold,
Telefon: 0221/95 45 790, E-Mail: info@medienagenturberthold.de
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1. WirtschaftsWoche Konferenz "Synergieforum E-Mobility 2010"
(6. und 7. Dezember 2010, Maritim Hotel, Berlin)">

Datum: 04.11.2010 - 09:32 Uhr
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