US-Solarmarkt: Obamas Niederlage bleibt nicht ohne Folgen
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Chancen für deutsche Solarunternehmen auf US-Markt werden noch geringer
Die Marktsituation verschärft sich nunmehr weiter. Für die Republikaner haben die Themen Klimaschutz und erneuerbare Energien geringe Priorität. Für den voraussichtlichen neuen Sprecher der Republikaner im Repräsentantenhaus, John A. Boehner von Ohio sind Klimaschutzabgaben Job-Killer.
Die HTW Berlin warnt vor diesem Hintergrund vor überzogenen Erwartungen an die USA als Absatzmarkt für deutsche Solarprodukte. Das erst am 3. Juli 2010 verkündete Solar-Unterstützungspaket hatte einen Umfang von 2 Mrd. US-Dollar. Auf der Grundlage der bisher erhobenen politischen Forderungen der Republikaner sind nunmehr Kürzungen zu erwarten, warnt die HTW Berlin: Hinzu kommt: Überproportional viele bisherige demokratische Unterstützer des Klimaschutzgesetzes wurden nicht wiedergewählt.
Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit in den USA geht es der US-Regierung darum, schnell Arbeitsplätze zu schaffen. Bisherige Einzelmaßnahmen im Solarsektor sind finanziert aus dem Konjunkturprogramm des American Recovery and Reinvestment Act. Doch gerade die bisherigen Konjunkturprogramme stehen wegen ihrer aus Sicht der Republikaner weitgehenden Wirkungslosigkeit stark in der Kritik. Erklärtes Ziel sind der Abbau von Staatsprogrammen und eine Steuersenkung.
Wichtigster Zielmarkt für US-amerikanische Solarunternehmen ist nach wie vor Deutschland. Eines der wichtigsten Unternehmen ist dabei First Solar. Die US-amerikanische Firma machte 2009 in Deutschland nach Firmenangaben 65 % ihres weltweiten Umsatzes.
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=== Wolfgang Hummel - HWT Berlin ===
Wolfgang Hummel ist Lehrbeauftragter für International Business an der HTW Berlin. Zuvor hat er umfangreiche Erfahrungen im Bereich Haushaltssanierung in der Senatsverwaltung Berlin sammeln können. Hummel studierte Volkswirtschaft und Rechtswissenschaft in Tübingen, Berlin und Washington D.C.
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Datum: 05.11.2010 - 14:55 Uhr
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