Griechenland-Hilfe: Das Auto bleibt defekt, auch wenn es mit Super betankt wird
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Doppelte Einsparungen als während der Thatcher-Jahre in Großbritannien unrealistisch
"Die Finanzmärkte lassen sich nicht täuschen. Griechenland ist nicht nur in einer in einer Schuldenkrise, sondern in einer Leistungskrise. Währungskurse und Zinssätze spiegeln immer die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes wieder.
Die Finanzhilfe für Griechenland verkennt, dass ein defektes Auto mit Super statt mit Normalbenzin auch nicht wieder flott wird.
Geld ist nicht das Mittel zur Sanierung Griechenlands. Das zeigte sich schon in der Vergangenheit. Ginge es allein nach der Höhe der staatlichen Subventionen, dann wäre heute nicht Lufthansa Europas erfolgreichste Fluggesellschaft, sondern die griechische Olympic Airways.
Zweifel am Sparkurs der griechischen Regierung sind angebracht. Selbst die Eiserne Lady Margret Thatcher setzte lediglich 3 % Reduzierung der öffentlichen Ausgaben jährlich durch. Dies erreichte sie nur durch Zerschlagung der Gewerkschaften und vor dem Hintergrund geringster Erwartungen der Briten an den Staat. Ein Ziel von 10 % Ausgabenreduzierung in Griechenland ist daher unrealistisch.
Ein Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone wäre keine Katastrophe. Griechenland könnte seine Währung abwerten und würde im Export und im Tourismus wieder wettbewerbsfähiger. Für diese Lösung hätten aber die Banken und nicht die Steuerzahler ihren Beitrag zu leisten. Dies schlösse einen Forderungsverzicht der Banken von bis zu 40 % mit ein."
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Herr Wolfgang Hummel
HTW, Wirtschaftswissenschaften I, Fachbereich 3
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Wolfgang Hummel ist Lehrbeauftragter für International Business an der HTW Berlin. Zuvor hat er umfangreiche Erfahrungen im Bereich Haushaltssanierung in der Senatsverwaltung Berlin sammeln können. Hummel studierte Volkswirtschaft und Rechtswissenschaft in Tübingen, Berlin und Washington D.C.
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Datum: 07.05.2010 - 12:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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