Arthur-Koestler-Preis 2010 der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V. für Reto U. Schneider (NZZ)
Sonderpreis"Lebensuhr"für Dr. med. Michael de Ridder für sein Buch"Wie wollen wir sterben? Einärztliches Plädoyer für eine neue Sterbekultur in Zeiten der Hochleistungsmedizin"(2010)
Mit dem Sonderpreis "Lebensuhr" wird der Berliner Arzt Dr. med. Michael de Ridder für sein Buch "Wie wollen wir sterben? Ein ärztliches Plädoyer für eine Sterbekultur in Zeiten der Hochleistungsmedizin" ausgezeichnet. De Ridders Buch, so die Jury-Begründung, "trage da-zu bei, die Würde des Sterbenden wieder als Gradmesser ärztlichen Handelns zu achten und ein friedliches Sterben zu ermöglichen."
Der Jury gehörten in diesem Jahr "Spiegel"-Redakteurin Beate Lakotta, DGHS-Präsidentin Elke Baezner und DGHS-Vizepräsident Gerhard Rampp an. Zum neunten Mal vergibt die DGHS damit den Arthur-Koestler-Preis. Die Ausschreibung für 2011 wird rechtzeitig bekannt gegeben. Die Übergabe der Preise findet am Freitag, 12. November 2010, 18 Uhr, im Office-Tower des Europa-Centers, Tauentzienstr. 11, 10789 Berlin-Charlottenburg, in einer öffentlichen Veranstaltung statt. Näheres unter www.dghs.de/Presse/Medienpreise.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR HUMANES STERBEN (DGHS) e.V.
Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben, kurz DGHS, ist die bundesweit erste und älteste Organisation dieser Ausrichtung in Deutschland. Sie versteht sich als Bürger- und Menschenrechtsbewegung zur Durchsetzung des Patientenwillens auch gegen Widerstand. Vorrang hat für die DGHS das Selbstbestimmungsrecht des Individuums. Als Patientenschutz-Organisation klärt die DGHS über Vorsorge-Möglichkeiten auf, hat schon früh eine Patientenverfügung entwickelt und zur Durchsetzung des Patientenverfügungsgesetzes beigetragen. Im 30. Jahr ihres Bestehens kämpft die DGHS für eine umfassende gesetzliche Regelung der Sterbebegleitung und Sterbehilfe. Unter Berücksichtigung von Sorgfaltskriterien soll Artikel 1 des Grundgesetzes, die unantastbare Würde, auch im Sterben eine Selbstverständlichkeit werden.
Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) e.V.
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Datum: 10.11.2010 - 17:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 293994
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Kurt F. Schobert
Stadt:
Augsburg
Telefon: 0821-502350
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