Photovoltaik: Feuerwehrverband fordert Abschaltmöglichkeit / DFV-Vizepräsident: "Sicherheit der Einsatzkräfte muss im Vordergrund stehen"
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haben oberste Priorität", erklärt Hartmut Ziebs, Vizepräsident des
Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), zu Bränden bei
Photovoltaik-Anlagen. Der Spitzenverband der 1,3 Millionen
Feuerwehrangehörigen in Deutschland fordert die Photovoltaikindustrie
deshalb auf, umgehend eine technische Lösung für den gefahrlosen
Einsatz im Bereich von Photovoltaik-Anlagen zu etablieren.
"Photovoltaik-Anlagen stellen für Feuerwehren im Einsatzfall eine
ernste Herausforderung dar", erläutert Ziebs: "Insbesondere durch die
derzeit nicht vorhandene Abschaltmöglichkeit besteht im Schadenfall
eine latente Gefahr für Hauseigentümer und Einsatzkräfte, da Anlagen
selbst unter geringem Lichteinfall fortwährend eine gefährliche
elektrische Spannung produzieren. Feuerwehrkräfte, die in Anlagennähe
eine Brandbekämpfung durchführen müssen, sind hier besonders
gefährdet. Der Deutsche Feuerwehrverband sieht daher dringenden
Handlungsbedarf zum Schutz aller Beteiligten."
Mehr Informationen für Feuerwehren zum Thema "Einsatz an
Photovoltaik-Anlagen" gibt es online unter
www.feuerwehrverband.de/photovoltaik.html. Dort steht auch die
Einsatzkarte "Handlungsempfehlungen Photovoltaik-Anlagen" zum
Download, die in kurzer und übersichtlicher Form auf Problemfelder
aufmerksam macht und durch ihr praktisches Format auch im Einsatzfall
mitgeführt werden kann.
Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Darmstädter
Telefon: 030-28 88 48 823
Fax: 030-28 88 48 809
darmstaedter@dfv.org
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Datum: 11.11.2010 - 11:50 Uhr
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