Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Strompreise:
ID: 294994
Stromkonzerne. Bis Mitte November müssen die Energieunternehmen ihre
Kunden darüber informieren, dass sie leider gezwungen sind, zum
Jahresanfang die Strompreise zu erhöhen. Gesetzliche Vorgaben, höhere
Erzeugerkosten und gestiegene Personalausgaben machen eine moderate
Anpassung unumgänglich - so oder ähnlich ist in den Briefen von mehr
als 60 Versorgern zu lesen. Auch der Stromriese RWE, der gestern
stolz einen Anstieg der Gewinne in den ersten neuen Monaten des
Jahres um elf Prozent verkünden konnte, macht da keine Ausnahme. Die
Stromversorger könnten es einfacher haben und ihren Kunden ehrlich
mitteilen, dass sie mehr Geld verdienen wollen und deshalb die
Energie teurer wird. Die meisten Verbraucher werden murren, aber
zahlen. Wenn der Wettbewerb besser funktionieren würde, müsste RWE
nicht dichtmachen, der Gewinnanstieg schwächt sich lediglich ab. Na
und, könnte sich der Verbraucher sagen, und den Anbieter wechseln.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.11.2010 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 294994
Anzahl Zeichen: 1222
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 206 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Strompreise:"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).