DGAP-Media: SGH Service AG: Neuer Trend: Outsourcing bei Shared Service Centern / SGH Service AG unterstützt im Rechnungswesen
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Computer/Telekommunikation/
SGH Service AG: Neuer Trend: Outsourcing bei Shared Service Centern /
SGH Service AG unterstützt im Rechnungswesen
15.11.2010 / 10:58
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Hildesheim - Unternehmen führen in den letzten Jahren vermehrt Shared
Service Center (SSC) ein. Diese Center zentralisieren und vereinheitlichen
bisher dezentrale und unterschiedliche Arbeitsabläufe. Insbesondere im
Bereich Finance können homogene und automatisierte Prozesse die Effizienz
erheblich steigern und zum Senken der Kosten beitragen. Eingehende
Rechnungen werden in SSC häufig mit teuren Scanning- und OCR-Systemen
IT-gestützt und automatisiert verarbeitet. Doch die angestrebten Ziele
werden in der Praxis oft nicht erreicht. So lautet das Ergebnis einer
internationalen Studie. Die Datenqualität ist zu schlecht und die Abläufe
werden nicht ausreichend automatisiert. Das Umstellen auf elektronische
Rechnungen soll diese Probleme lösen. Das Vorhaben erfordert umfangreiche
Investitionen in eine E-Invoicing Plattform. Außerdem müssen in großem
Umfang gesetzliche Auflagen beachtet werden. Ferner ist das Anbinden von
Lieferanten an die Plattform für SSC schwierig. Shared Service Center
beauftragen deshalb vermehrt spezialisierte Dienstleister wie die SGH
Service AG (SGH) mit dem Verarbeiten von Rechnungen, um ihre Ziele zu
erreichen.
Durch Auslagern der Rechnungsbearbeitung an einen qualifizierten
Dienstleister profitieren Shared Service Center von der ersten Sekunde der
Zusammenarbeit an vom Potenzial des elektronischen Dokumentenaustauschs.
Die SGH empfängt und verarbeitet sowohl papierbasierte als auch in
unterschiedlichen Formaten eingehende elektronische Rechnungen für Shared
Service Center. Das Center erhält auf Basis fest vereinbarter Service Level
ein Rechnungsbild mit qualitätsgesichertem Datensatz sowohl aus den
Papierbelegen als auch aus den elektronischen Rechnungen. Beides wirdüber
eine einheitliche Schnittstelle vom ERP-System des Centersübernommen und
kann dort automatisiert 'durchgebucht' werden. Die für das Verarbeiten der
Rechnungen des Centers notwendige Hochsicherheits-Infrastruktur und
entsprechend qualifiziertes Personal hält der Dienstleister an seinen
Standorten in Deutschland und Vietnam vor.
Das Institut für Wirtschaftsinformatik der Leibniz Universität Hannover
führte Interviews mit Finanzexperten aus Shared Service Centern. Die
Experten kritisierten darin den traditionellen und kostspieligen
Prozessverlauf bei der Rechnungsbearbeitung. 82 Prozent aller Rechnungen
werden auf Papier geschrieben und können nicht im gewünschten Maße
automatisch verbucht werden. Laut Studienergebnissen bevorzugen SSC deshalb
die elektronische Rechnungüber das Internet. Das Einführen scheitert
jedoch oftmals an der technischen Umsetzung, dem Anbinden von Lieferanten
und den hohen gesetzlichen Auflagen.
'Elektronische Rechnungen werden sich in der Zukunft durchsetzen. Heute
stecken sie aber noch in den Kinderschuhen', prognostiziert Prof. Dr.
Michael H. Breitner, Institutsleiter an der Leibniz Universität Hannover.
Die Ergebnisse der Hochschulstudie beschreiben den Einsatz von
Dienstleistern für den elektronischen Rechnungsaustausch. Sie sprechen
Lieferanten an, stimmen Datenformate ab und ermöglichen so einen schnellen
Einstieg ohne technische Hindernisse. Auch die gesetzlichen Vorgaben werden
beachtet. 'Die spezielle Kombination aus kaufmännischem und technischem
Know-how sowie ein hohes Verständnis für die Prozesse des Kundenüberzeugen
beim Auswählen des Dienstleisters', erläutert Gerrit Hoppen, Vorstand der
SGH. 'Der Dienstleister, der auf Basis von Standards eine
kundenindividuelle Lösung erstellt, viele Lieferanten in seinem Netzwerk
aufgeschaltet hat und mit hoher Qualität täglich zuverlässig Daten liefert,
erhält den Zuschlag. Namhafte Referenzen sehen die Kunden als Garant für
Qualität und Zuverlässigkeit', so Hoppen weiter.
Die SGH weist bereits langjährige Erfahrungen mit unterschiedlichen
Teilprozessen von Shared Service Centern aus. Für das Financial Shared
Service Center Europe eines deutschen Herstellers von Reinigungsgeräten
versendet der Dienstleister sämtliche Ausgangsrechnungen in Europa mit der
zukunftsweisenden Technologielösung SGH-Viper. Alle am elektronischen
Dokumentenaustausch teilnehmenden Kunden erhalten ihre Rechnung digital.
Geschäftspartnern ohne erforderliche Infrastruktur druckt SGH die Dokumente
auf Papier aus und sorgt für den Versand.
Auch eine deutsche Handels- und Dienstleistungsgruppe lagerte einen
Teilprozess an die SGH aus. Deren interne Lösung zum Digitalisieren von
Eingangsrechnungen mit EDIFACT und OCR brachte nicht den gewünschten
Erfolg. Jetztüberträgt dieser Kunde die eingescannten Papierrechnungen als
TIF-Dateien zur SGH. Der Dienstleister extrahiert die Daten in
automatisierten Prozessen mit einer OCR-Software. Seine Mitarbeiter
validieren sie danach zur Qualitätssicherung von Hand. Anschließend stehen
die Daten auf einer Online-Plattform bereit. Zusätzlich unterstützt SGH die
Handels- und Dienstleistungsgruppe beim Umstellen der Lieferanten auf den
elektronischen Rechnungsaustausch.
Auf der Shared Services Woche vom 15.-18. November 2010 in Berlin stellt
die SGH ihre Servicemodule der automatisierten elektronischen
Rechnungsverarbeitung speziell für Financial Shared Service Center vor.Über SGH Service AG
Die SGH Service AG ist ein auf dem deutschen Markt führender Anbieter für
Outsourcing im Rechnungswesen. Das 1990 gegründete Unternehmen ist auf die
automatisierte Rechnungsverarbeitung, den elektronischen Rechnungsaustausch
und die technische Zentralregulierung spezialisiert. Der Dienstleister
betreut branchenübergreifend Kunden aus Industrie, Handel und
Dienstleistung sowie Verbundgruppen. www.sgh-net.deÜber das Institut für Wirtschaftsinformatik der Leibniz Universität
Hannover
Das Institut für Wirtschaftsinformatik der Leibniz Universität Hannover
arbeitet interdisziplinär zwischen Betriebswirtschaftslehre und
Informationstechnik. Mit zehn festen Mitarbeitern und 15 Doktoranden wird
Forschung, Lehre und Consulting insbesondere in den Bereichen E(lectronic)-
und M(obile)-Business und -Commerce betrieben. In den letzten Jahren wurden
z. B. große Projekte im Bereich E-Learning (u. a. UbiMotion und UbiLearn),
Neurosimulation (FAUN), IT-Sicherheit, Voice-over-IP und
Campus-Management-Systeme durchgeführt. Im Mittelpunkt stehen dabei sowohl
Konzepte, Wirtschaftlichkeitsanalysen und Machbarkeitsanalysen, als auch
konkrete Entwicklungen von Anwendungssoftware. Praxisprojekte werden teils
mit der assoziierten nisss GmbH, Hannover, durchgeführt.
www.iwi.uni-hannover.de
Pressekontakte:
Mirja Weinert Matthias Baumgarten
SGH Service AG PR Partner GmbH (GPRA)
Daimlerring 51 Ohmstraße 8
31135 Hildesheim 80802 München
Tel.: (05121) 7646-712 (0 89) 38 39 85 0
Fax: (05121) 7646-611 (0 89) 38 39 85 - 39
E-Mail: m.weinert@sgh-net.de mbaumgarten@prpartner.de
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Unternehmen: SGH Service AG
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31135 Hildesheim
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Telefon: +49 (0)51 21 76 46 0
Fax: +49 (0)51 21 76 46 611
E-Mail: info@sgh-net.de
Internet: www.sgh-net.de
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Datum: 15.11.2010 - 10:58 Uhr
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