Universitätsmedizin Mainz will mit Innovationspotential auf der Fachmesse MEDICA überzeugen
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Universitätsmedizin Mainz will mit Innovationspotential auf der Fachmesse MEDICA überzeugen
"Ich habe die neue Methode mit meinem Team bereits erfolgreich angewendet. Diese Methode leistet einen entscheidenden Beitrag, um den vorgeburtlichen Tod eines Kindes zu verhindern", bemerkt Prof. Tchirikov über den "Amnioinfusion Catheter". Der Katheter dient zur Behandlung eines vorzeitigen Blasensprungs vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche. Der Vorteil der neuen Methode im Vergleich zu konventionellen Methoden ist eine ununterbrochene Amnioinfusion, wodurch sich eine Lungenhypoplasie (Verkleinerung der Lunge) bzw. der neonatale Tod des Kindes verhindern lässt.
Auf Basis des von PD Dr. Prawitt vorgestellten Zelloberflächenmoleküls ist die Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Ansätze bei Diabetes realistisch. "Unser neues Zelloberflächenmolekül bewirkt die angemessene Insulinausschüttung. Ein Einsatz im klinischen Bereich erscheint viel versprechend", so PD Dr. Prawitt.
"Beide Erfindungen zielen auf einen konkreten therapeutischen Nutzen ab. Damit deutschlandweit Patienten profitieren, braucht es aber starker Kooperationspartner, die eine Anschubfinanzierung leisten, um die Erfindungen für den Markt zugänglich zu machen. Ein wichtiger Grund, sich auf der Medica einem Fachpublikum zu präsentieren", sagt der Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Dr. Reinhard Urban.
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen sowie zwei Einrichtungen der medizinischen Zentralversorgung ? die Apotheke und die Transfusionszentrale ? gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter http://www.unimedizin-mainz.de
Univ.-Prof. Dr. Michael Tchirikov
Leitender Oberarzt der Klinik für Geburtshilfe und Frauenheilkunde Universitätsmedizin Mainz, Telefon: 06131 17-3291, Fax 06131 17-5581
E-Mail: tchirikov@uni-mainz.de
PD Dr. Dirk Prawitt
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
Telefon: 06131 17-9757
E-Mail: prawitt@molgen.medizin.uni-mainz.de
Pressekontakt
Dr. Renée Dillinger-Reiter, Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz, Telefon 06131 17-7424, Fax 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de
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Datum: 15.11.2010 - 17:15 Uhr
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