Inkrafttreten des Energiedienstleistungsgesetzes kann zu Energieaudits verpflichten

Inkrafttreten des Energiedienstleistungsgesetzes kann zu Energieaudits verpflichten

ID: 297511

werusys-Kunden optimal gerüstet




(PresseBox) - Am 12.11.2010 ist das Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie des europäischen Parlaments und des Rates über Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen in Kraft getreten. Mit seinem Inkrafttreten hat Deutschland die EU-Energiedienstleistungsrichtlinie vollständig umgesetzt. Laut dem Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle soll so auch die Marktentwicklung bei Energiedienstleistungen gefördert werden - u.a. durch bessere Aufklärung der Endkunden und die Schaffung von mehr Transparenz. Das Gesetz zielt auf die Erreichung des nationalen Energieeinsparrichtwert erreicht werden. Für Deutschland sieht dieser Richtwert - entsprechend den Vorgaben der Energiedienstleistungsrichtlinie - vor, dass bis 2017 neun Prozent "Endenergie" (d. h. auf Verbrauchsseite) im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2001 bis 2005 eingespart werden sollen.
Das Gesetz verpflichtet Energieanbieter, ihre Endkunden über verfügbare Angebote aufzuklären. In einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie heißt es: "Sofern erforderlich, müssen die Unternehmen auch für ein ausreichendes Angebot an so genannten Energieaudits sorgen. Dabei handelt es sich um ein systematisches Verfahren zur Ermittlung und Quantifizierung von Möglichkeiten zur Energieeinsparung." Kunden von werusys Industrieinformatik haben mit SynergyVision EnergyEdition? ein Werkzeug an der Hand, um regelmäßig selbstständig Energieaudits durchzuführen. Schon durch die hiermit erzielte Transparenz bezüglich der tatsächlichen Verbräuche und Verursacher hat ein Pilotanwender der Prozessindustrie einen hohen sechsstelligen Eurobetrag in den ersten Monaten nach Inbetriebnahme eingespart sowie gleichzeitig signifikante Beiträge zum Umweltschutz geleistet. Doch auch Empfehlungen zur weiteren Optimierung der Energieprozesse sowie "What if"-Simulationen von Energiesparmaßnahmen unterstützt das System. Die Lösung für transparentes Energiemanagement und -controlling nach DIN EN 16001:2009 sammelt sämtliche für das Energiemanagement relevanten Daten und stellt sie rollenbasiert und passwortgeschützt allen hiermit befassten Unternehmensebenen in für ihre jeweiligen Aufgaben optimierter Visualisierung dar.


Für einen weiteren Pilotkunden hat werusys Industrieinformatik auf Basis der Microsoft-Technologie SharePoint Server? ein unternehmensweites Energieportal aufgesetzt, das u.a. ff. Komponenten integriert:
- Startseite mit Energie-News, Energie-Kalender sowie aktuellen Wetterdaten für alle Standorte;
- Energiecontrolling (durch rollenbasiertes Berechtigungskonzept gesicherter Zugang zum Controllingsystem);
- Organisation (Organigramm, Zuständigkeiten);
- Energieforum (FAQ, Vorschlagswesen, Möglichkeit, Fragen zu posten)
- Dokumentenverwaltung (z. B. Energiestrategie; Selbstverpflichtung [u.a. zur Nachhaltigkeit]; Energiestatistiken nach Energieträgern [Medien], Erhebungsmethodik, Messkonzepte);
- Glossar.
Besonders intuitiv gerät die Bedienung des Energiecontrollings durch den Zugang über einen anklickbaren Gelände-/Gebäude-Plan. Energieverantwortliche und das Management gelangen von hier in eine Dashboard-Übersicht über sämtliche für die Energieeffizienz relevanten Werte einschließlich der Anzeige von etwaiger Abweichungen vom Planwert mit Ampelfunktion. So werden auch die komplexen Verfahren eines Energiemanagements nach DIN EN 160001 übersichtlich und schnell erfassbar. Dabei folgt der Aufbau dem PDCA-Kreislauf (Plan, Do, Check, Act), der sich bereits in anderen Managementsystemen nach ISO 9001 (Qualität) und ISO 14001 (Umwelt) bewährt hat. Dieses dynamische Handlungsmodell bietet den Rahmen für kontinuierliche Verbesserungen beim Energiemanagement, da Ergebnisse eines Durchlaufs die Ausgangsbasis für den nächsten Durchlauf liefern. Mehr Informationen zur Lösung und zum Hersteller unter www.industrial-intelligence.de.
Der werusys-Geschäftsführer und Mitgründer Kai Weber kommentiert: ?Die zeitnahe Umsetzung der Energiedienstleistungsrichtlinie als Gesetz in Deutschland ist ein wichtiger erster Schritt. Viel wird für die Marktentwicklung speziell bei den Energieaudits davon abhängen, dass dieses Thema nicht wie zuvor beim Umweltmanagement (ISO 14001) letztendlich nur bei Organisationen wie dem TÜV ankommt.?

werusys Institut für angewandte Systemanalytik und Industrieinformatik GmbH & Co. KG ist ein führender Software-Hersteller und Dienstleister im Bereich Produktions-, Informations- und Managementssysteme. Das Unternehmen besteht seit 1995. Sein Kerngeschäft besteht in der Entwicklung und dem Support von offenen IT-Infrastrukturlösungen für die Prozessindustrie (beispielsweise das Manufacturing Execution System SynergyVision) sowie Implementierungen und Consulting in diesem Umfeld. Die SynergyVision-Vorstufe eCenter erhielt seitens der Initiative Mittelstand bei der Vergabe des INDUSTRIEPREIS' 2008 eine Auszeichnung in der Kategorie "Produktionsmanagement".

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

werusys Institut für angewandte Systemanalytik und Industrieinformatik GmbH & Co. KG ist ein führender Software-Hersteller und Dienstleister im Bereich Produktions-, Informations- und Managementssysteme. Das Unternehmen besteht seit 1995. Sein Kerngeschäft besteht in der Entwicklung und dem Support von offenen IT-Infrastrukturlösungen für die Prozessindustrie (beispielsweise das Manufacturing Execution System SynergyVision) sowie Implementierungen und Consulting in diesem Umfeld. Die SynergyVision-Vorstufe eCenter erhielt seitens der Initiative Mittelstand bei der Vergabe des INDUSTRIEPREIS' 2008 eine Auszeichnung in der Kategorie "Produktionsmanagement".



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Datum: 16.11.2010 - 15:00 Uhr
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Energie & Umwelt



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