Rheinische Post: NRW-Innenminister will Vorratsdatenspeicherung
ID: 298649
Vorratsdatenspeicherung im Kampf gegen Terroristen und andere
Schwerverbrecher für dringend geboten. Jäger sagte gegenüber der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe):
"Datenschutz ist selbstverständlich. Allerdings dürfen wir im Sinne
der Opfer nicht so weit gehen, dass Straftaten nicht mehr ordentlich
ermittelt und Straftäter nicht zur Rechenschaft gezogen werden
können." Bundesinnenminister und Bundesjustizministerin müssten
endlich einen verfassungskonformen Gesetzentwurf vorlegen, betonte
der NRW-Innenminister. Bei der Vorratsdatenspeicherung geht es laut
Jäger nicht um Inhalte von Gesprächen, sondern um die
Verbindungsdaten: "Wann hat wer mit wem telefoniert oder gemailt?
Über welchen E-Mail-Account?"
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.11.2010 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 298649
Anzahl Zeichen: 1010
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 237 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: NRW-Innenminister will Vorratsdatenspeicherung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).