Klimakonferenz Mexiko: CARE fordert Herzschrittmacher für Cancún

Klimakonferenz Mexiko: CARE fordert Herzschrittmacher für Cancún

ID: 304508

„Fortschritte bei Anpassung, Waldschutz und Klima-Fonds erwartet“



(firmenpresse) - Bonn, 26. November 2010. Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz, die am kommenden Montag im mexikanischen Cancún beginnt, fordert CARE einen starken Impuls, um die Verhandlungen anzukurbeln. „Auch wenn es viele glauben mögen, aber der UN-Prozess der Klimaverhandlungen ist nicht tot. Wir brauchen jedoch einen starken politischen Herzschrittmacher, um die Verhandlungen aufleben zu lassen und in Cancún den Weg für ein faires, ehrgeiziges und bindendes Abkommen zu ebnen“, so Dr. Anton Markmiller, Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland-Luxemburg.

Nur wenige humanitäre Organisationen erwarten ein Klima-Abkommen am Ende der zweiwöchigen Verhandlungen in Mexiko. „Die erfolgreiche Biodiversitätskonferenz in Japan im Oktober zeigt jedoch, dass Verhandlungen unter dem Schirm der Vereinten Nationen globale Abkommen bringen können, wenn der nötige politische Willen und die Führung da ist“, so Markmiller. Laut Markmiller sei die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) derzeit die einzige angemessene, internationale Struktur, unter der ein gerechtes Klima-Abkommen erreicht werden könne. „Die G20-Länder müssen dabei helfen, die grüne Wirtschaft zu fördern und ein Abkommen zu erreichen. Doch in den G20 sind die ärmsten Länder nicht vertreten. Somit haben jene, die am stärksten unter dem Klimawandel leiden werden, keine Stimme“, so Markmiller. „Doch die Teilnahme der ärmsten Staaten ist essenziell, vor allem wenn es um die Anpassung an den Klimawandel geht.“

„Cancún muss konkrete Ergebnisse bringen“, so Anton Markmiller. CARE erwartet daher von den Klimaverhandlungen in Cancún Fortschritte bei den Themen Anpassung der Entwicklungsländer an den Klimawandel, für den Schutz tropischer Wälder durch den so genannten REDD-Mechanismus (Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation) sowie die Schaffung eines Klima-Fonds. CARE wird, wie auch im letzten Jahr in Kopenhagen, mit einem internationalen Team in Cancún vertreten sein, um für die Rechte der vom Klimawandel betroffenen Menschen zu kämpfen. „Die Menschen in den Entwicklungsländern sind nicht für den Klimawandel verantwortlich. Und doch treffen sie die Auswirkungen am härtesten. Cancún muss Ergebnisse für diese Menschen bringen“, fordert Markmiller.


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Datum: 26.11.2010 - 15:18 Uhr
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