DGAP-Media: ab-in-den-urlaub.de: 93-Städte-StudieÖffentlicher Nahverkehr in Deutschland,Österreich&Schweiz
ID: 305863
ab-in-den-urlaub.de: 93-Städte-StudieÖffentlicher Nahverkehr in
Deutschland,Österreich&Schweiz
30.11.2010 / 08:48
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Pressemeldung
Leipzig, 30. November 2010
93-Städte-StudieÖffentlicher Nahverkehr in Deutschland,Österreich&Schweiz belegt: 41% erhöhen 2011 um saftige 3,4% / Berliner BVG bei
Monatskarten mit Abstand am teuersten
Große Studie untersucht Ticket-Preise, Automaten-Kaufoptionen,
Fremdsprachen, Fahrgastaufkommen, Anzahl Haltestellen, Verhältnis Kosten
Jahresticket zu Bruttoeinkommen / Berlin nach Tokyo, London mit die
teuerste Stadt / teurer als New York
Im Jahr 2011 wollen 41% der deutschen,österreichischen und schweizerischen
Betriebe desÖffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in den Städten mitüber 100.000 Einwohnern die Preise für Standard-Einzeltickets,
Monatskarten, Tageskarten oder Wochenkarten um saftige 3,4% erhöhen. Das
ist das Ergebnis einer umfangreichen Untersuchung des deutschen
Reiseportals ab-in-den-urlaub.de. Für die Untersuchung wurden insgesamt 93
Anbieter desÖffentlichen Nahverkehrs in Deutschland,Österreich und der
Schweiz befragt (umfangreiches Tabellenmaterial bitte im Anhang
berücksichtigen). Damit nimmt die Preistreiberei deröffentlichen
Verkehrsmittel eine neue Dimension an. Bei vielen Anbietern gehören
jährliche, deutlichüber der Inflationsrate liegende Preiserhöhungen schon
zum Ritual. In Deutschland lag die Inflation 2010 bei 1,04%, inÖsterreich
bei 1,8% und in der Schweiz bei 0,75%. Das steht im eklatanten Widerspruch
zu dem gerne politisch betonten Willen, die Bürger zum Umsteigen auföffentliche Verkehrsmittel zu bewegen. Obendrein werden nicht nur für die
Einheimischen soöffentliche Verkehrsmittel immer teurer, sondern auch für
Touristen, Geschäftsleute oder sonstige Reisende.
Monatstickets: Berlin nach Tokyo und London mit die teuerste Stadt / teurer
als New York, Paris, Zürich, Wien, Luxemburg, München oder Amsterdam
Die Experten von ab-in-den-urlaub.de wollten neben den geplanten
Preiserhöhungen im Jahr 2011 auch wissen, wie viel die Bürger oder
Touristen in den Städten für die unterschiedlichsten Ticketarten (Tages-,
Wochen-, Monats-, Standard-Einzelticket oder Flughafenticket) derzeit
hinblättern müssen. Dabei zeigen sich enorme Preisunterschiede. So müssen
Bürger beispielsweise in Berlin (D) bereits 3,2% ihres durchschnittlichen
Bruttojahreseinkommens in Höhe von 27.232 EUR für den Kauf von 12
Monatstickets ausgeben (alle folgenden Angaben von Monatstickets in den
Städten beziehen sich immer auf die günstigste Innenstadt-Variante). Das
ist der höchste Anteil am Bruttoeinkommen in der gesamten Untersuchung in
Deutschland,Österreich und der Schweiz. In Berlin kostet eine Monatskarte
für den günstigsten normalen Tarif (AB) saftige 72 EUR. Jährlich entspricht
dies einem Betrag von 864 EUR (ohne Berücksichtigung von Sonderrabatten bei
Jahresvorauszahlung etc.). Noch vor sieben Jahren kostete eine solche
Monatskarte circa 57 EUR. Die Experten regen an, in Berlin endlichüber
eine Aufteilung des AB-Tarifs hin zu getrennten A- oder nur
B-Klassifizierung nachzudenken, um die Kosten für den Verbraucher zu
senken. Grund: Ein Bewohner des Berliner Stadtteils Steglitz fahre wohl
kaum regelmäßig bis an die Ost-Berliner Stadtgrenze. Die BVG (Berliner
Verkehrsbetriebe) zwängen den Bürgern zumindest im Bereich der
Monatstickets unnötig teure Tarife auf.
Ebenfalls zu den teuersten Städten desÖffentlichen Nahverkehrs gehören:
Frankfurt a.M. (D) mit 897,60 EUR für den Kauf von 12 Monatskarten. Dies
entspricht einem Anteil am durchschnittlichen Jahresbrutto-Gehalt (35.894
EUR) von 2,5%. Mit dem hohen monatlichen Ticketpreis von 74,80 EUR ist
Frankfurt die teuerste Stadt für denÖffentlichen Nahverkehr unter allen 93
untersuchten Städten.
Ebenfalls darunter, gleich auf Platz 4: Mainz (D, 806,40 EUR; 2,8%-Anteil
am Jahresbruttogehalt), Wiesbaden (D, 806 EUR; 2,8%-Anteil am
Jahresbruttogehalt), Kassel (D, 762 EUR; 2,5%-Anteil am Jahresbruttogehalt)
sowie Bottrop (D, 750,60 EUR; 3,1%-Anteil am Jahresbruttogehalt). Damit
sind Monatstickets in Berlin und Bottrop gemessen am durchschnittlichenörtlichen Jahresbrutto-Gehalt die teuersten Städteüberhaupt in
Deutschland,Österreich und der Schweiz. Berlin liegt mit seinem hohen
monatlichen Ticketpreis von 72 Euro um 41%über dem Schnitt aller anderen
93 untersuchten Städte, Frankfurt (D)übertrifft das sogar um 46%.
Durchschnittlich kostet ein Monatsticket im günstigsten Bereich in den 93
untersuchten Städten in Deutschland,Österreich und der Schweiz 51,24 EUR.
Auch wenn den Studienleitern bewusst ist, dass zum Beispiel Berlin ein
größeres Streckennetz als Moers (D) zu bedienen hat, so kann dieses alleine
jedoch nicht als Argument dafür dienen, dass die Preise immer weiter
steigen. Grund: Berlin hat auch deutlich mehr Touristen sowieüber 900 Mio.
Fahrgäste, die zur Refinanzierung des größeren Streckennetzes beitragen.
Außerdem sind zum Beispiel Monatskarten in New York auch günstiger als in
Berlin (siehe weiter unten + die Anhänge zum Download bitte
berücksichtigen).
Insgesamt 23 der 93 untersuchten Städte kassieren von ihren Bewohnern 20%
bis 46% mehr für Monatstickets als die anderen untersuchten Städte.
Darunter sind, neben den bereits genannten, Städte wie Düsseldorf (D,
750,60 EUR), Moers (D, 738,00 EUR), Recklinghausen (D, 750,60 EUR), Hagen
(D, 750,60 EUR) oder Essen (D, 750,60 EUR). DassÖffentlicher Nahverkehr
auchökologisch günstig regional angeboten werden kann, zeigen vorbildlich
Städte wie Freiburg (D, 493,20 EUR), Rostock (D, 480,00 EUR), Regensburg
(D, 480,00 EUR), Linz (A, 478,92 EUR), Göttingen (D, 474,00 EUR), Magdeburg
(D, 462,00 EUR), Würzburg (D, 462,00 EUR), Schwerin (D, 456,00 EUR),
Erlangen (D, 456,00 EUR), Cottbus (D, 438,00 EUR), Graz (A, 436,80 EUR),
Darmstadt (D, 434,40 EUR), Offenbach am Main (D, 434,40 EUR), Augsburg (D,
423,60 EUR), Potsdam (D, 420,00 EUR), Fürth (D, 410,40 EUR), Lausanne (CH,
522,00 EUR), Heilbronn (D, 522,00 EUR), Hamburg (D, 516,00 EUR) oder
München (D, 530,40 EUR). Sie sind ein Teil der Städte die 14% bis 33% unter
dem Durchschnittswert von 51,24 EUR pro Monatskarte liegen. Das ist eine
bürgernahe regionale Förderung vonökologischem Verhalten.
Schweiz steht vorbildlich da, auchÖsterreich günstig
Misst man die Monatsticket-Preise nur am Anteil, den die jährlichen
Ausgaben am Jahresbrutto-Gehalt ausmachen, steht die Schweiz geradezu
vorbildlich da: Hier müssen die Bürger nur zwischen 1 bis 1,2% ihres
Jahres-Bruttoeinkommens für den Kauf von 12 Monatstickets (Jahrespreis)
ausgeben. Dabei ist Lausanne (CH) mit einem Anteil von nur 1% (entspricht
522EUR) am günstigsten, gefolgt von Basel (CH, 1,1%; entspricht 609 EUR),
Genf (CH, 1,2%, entspricht 609 EUR), Bern (CH, 1,2%, 609 EUR) und Zürich
(CH, 1,2%; 669,90 EUR). So günstig können die Bürger weder in Deutschland
noch inÖsterreich mit denörtlichen Bussen&Bahnen fahren, obwohl es inÖsterreich auch recht preiswert für die Bürger ist. So müssen Einwohner von
Graz (A) lediglich 1,8% für den Kauf von 12 Monatstickets hinlegen (436,80
EUR). Das entspricht unter 93 untersuchten Städten Platz 7 der günstigsten
Anbieter desÖffentlichen Nahverkehrs. Auch in Linz geht es recht günstig
(1,8%, entspricht 478,92 EUR, Platz 9). Wien liegt zumindest mit einem
Einkommensanteil von 2,1% (594,00 EUR) für den Kauf von 12 Monatstickets
exakt beim Durchschnitt aller 93 untersuchten Städte. Genauso sieht es in
Salzburg aus (2,1%, 546 EUR). Es scheint vor allem in der Schweiz
offensichtlich, dassörtliches Bürger-Einkommen als Grundlage für die
Ermittlung von Tarifen desÖffentlichen Nahverkehrs berücksichtigt wird.
Doch es geht auch in Deutschland günstig: Im hessischen Offenbach am Main
müssen die Bürger ebenfalls nur 1,3% ihres Jahres-Einkommens für 12
Monatstickets ausgeben (Platz 4 der günstigsten Städte unter 93
berücksichtigten). Im ebenfalls hessischen Darmstadt sind es wiederum auch
nur 1,3% (ebenfalls Platz 4 der günstigsten Städte). Im bayerischen Fürth
sind es 1,4% (Platz 5) und im Nachbarstädtchen Erlangen sogar nur 1,2%
(Platz 3). Heißt: So preiswert wie in diesen deutschen Städten ist derÖffentliche Nahverkehr in Deutschland sonst nirgends. Auffallend: Es
handelt sich ausschließlich um Städte, die in Bundesländern liegen, die
entweder von der CDU oder CSU regiert werden. Vorbildlich ist aber auch die
SPD-dominierte Stadt München. Am Weißwurst-Äquator müssen die Bürger
ebenfalls nur 1,6% des durchschnittlichen Jahreslohns für den Kauf von 12
Monatskarten ausgeben. Das zeigt, dass es auch in Millionenstädten günstig
geht.
Negativ skizziert sich das deutsche Gera heraus: Hier verdienen die Bürger
durchschnittlich im Jahr nur 21.754 EUR, müssen davon aber 2,7 Prozent für
den Kauf von 12 Monatstickets hinblättern. Das ist in Ost-Deutschland der
Spitzenplatz und Platz 5 im internationalen Test-Vergleich! Platz zwei der
ostdeutschen Abkassiermeister geht an die Leipziger Verkehrsbetriebe. Hier
müssen die Bewohner für ein eher dünnes Verkehrsangebot an Straßenbahnen
oder Bussen, das darüber hinaus ins Umland häufig nur im 30-Minuten-Takt
pendelt, nachts fast gar nicht fährt, ebenfalls 2,7 Prozent ihres
Jahreseinkommens (23.728 EUR)überweisen. Zusammenfassend kann man
feststellen: Das Monatsticket bieten 33% der 93 Anbieter für 34,20 EUR bis
46 EUR an, 35% zwischen 46,60 EUR bis 55,83 EUR und 31% sogar zwischen
56,50 EUR und 74,80 EUR.
Tokyo, London, Berlin teurer als New York oder Paris
Ab-in-den-urlaub.de wollte aber auchüber den 'Tellerrand' schauen. So
stellten die Experten beim Vergleich internationaler Ticket-Angebote der
Städte wie Tokyo, London, Amsterdam, Paris, Berlin, New York, Zürich, Wien,
München, Prag, Rom, Luxemburg und Hong Kong große Preisunterschiede fest.
So ist bei den Monatstickets Tokyo (148,02 EUR; 146,1%über dem weiter
gefassten internationalen Durchschnitt bei Monatskarten) am teuersten. Es
folgen London (113,97 EUR; 89,5%über dem weiter gefassten internationalem
Durchschnitt), Berlin (D, 72,00 EUR; 19,7%über dem weiter gefassten
internationalen Durchschnitt), New York (63,19 EUR; 5,1%über
Durchschnitt), Paris (60,40 EUR; 0,4%über Durchschnitt), Zürich (55,83
EUR; 7,2% unter internationalem Durchschnitt), Wien (49,50 EUR; 17,7% unter
Durchschnitt), Luxemburg (45,00 EUR; 25,2% unter Durchschnitt), München
(44,20 EUR; 26,5% unter Durchschnitt), Amsterdam (42,25 EUR; 29,8% unter
Durchschnitt), Hong Kong (35,10 EUR; 41,6% unter dem Durchschnitt), Rom
(30,00 EUR; 50,1% unter Durchschnitt) und Prag (22,44EUR; 62,7% unter
Durchschnitt). Verglichen mit diesen teils auch außereuropäischen
internationalen Preisen sind Frankfurt a.M. (24,3%über dem internationalen
Durchschnitt), Mainz (11,7%über Durchschnitt) und das hessische Kassel
(5,5%über Durchschnitt) auch sehr teuer.
Standard-Einzeltickets: München&Berlin teurer als London, Wien, Paris,
New York, Luxemburg, Tokyo oder Rom / Auch Zürich sehr teuer
Sind die Preisunterschiede für Monatstickets unter den 93 erhobenen Städten
bereits gravierend, fällt es bei den Einzeltickets (im jeweils kleinsten
möglichen Bereich) noch stärker auf. Dabei könnte auch hier nicht einmal
gesagt werden, dass größere Städte, bzw. Metropolen, immer teurer als
kleinere sind. Die drastischen Preisunterschiede machen sich entsprechend
auch bei den Einzeltickets im jeweils günstigsten Tarifbereich der
Innenstadt bemerkbar. Die teuersten Einzeltickets sind um 142%
höherpreisiger als die günstigsten. Die Zürcher (CH, 2,90 EUR) und Berner
(CH, 2,76 EUR) zahlen beispielsweise mit bis zu 42%über dem Durchschnitt
(2,04 EUR) am meisten für einfache Standard-Karten. Allein 43% der
getesteten Städte liegen mit mindestens 10%über dem Durchschnitt. Um 17%
teurer als der Durchschnitt aller 93 getesteten Städte sind mit einem
Einzelticketpreis von 2,40 EUR zum Beispiel: Frankfurt a.M. (D), Kassel
(D), Mainz (D), München (D), Neunkirchen (D), Saarbrücken (D), Siegen (D),
Wiesbaden (D).
Auch unter Berücksichtigung von weiteren internationalen,
nicht-deutschsprachigen Ländern, führt Zürich das Preisranking für
Standard-Einzeltickets im kleinstmöglichen Tarifbereich mit 2,90 EUR an -
das liegt um 70,7%über dem weiter gefassten internationalen Preisschnitt.
Gefolgt von Amsterdam (2,60 EUR; 53,1%über dem weiter gefassten
internationalen Preisschnitt), München (D, 2,40 EUR; 41,3%über dem weiter
gefassten internationalem Preisschnitt), Berlin (D, 2,10 EUR; 23,6%über
dem weiter gefassten internationalem Preisschnitt), London (2,07 EUR;
+21,9%), Wien (1,80 EUR; 6%über dem weiter gefassten internationalem
Preisschnitt), Paris (1,70 EUR; +0,1%). Unter dem weiter gefassten
internationalen Preisschnitt liegen für Standard-Einzelkarten New York
(1,60 EUR; -5,9%), Luxemburg (1,50 EUR; -11,7%), Tokyo (1,41 EUR; -17,1%),
Rom (1,00EUR; -41,1%), Prag (0,73 EUR; -56,8%) oder Hongkong (0,27 EUR;
-84,1%). Verglichen mit diesen internationalen Preisen stehen Städte wie
Bern (62%über dem weiter gefassten internationalen Durchschnitt),
Frankfurt a.M. (41%über dem weiter gefassten internationalen Durchschnitt)
und selbst Kassel (41%über dem weiter gefassten internationalen
Durchschnitt) den teuersten internationalen Angeboten in nichts nach.
Günstige Mobilität bekommt man in den folgenden Städten, die zwischen 12%
und 17% billiger sind als der Durchschnitt. Das macht die Städte auch für
Touristen attraktiv. Die Einzelfahrt-Tickets im Innenstadtbereich kosten
dort zwischen 1,80 EUR und 1,20 EUR, und zwar in: Chemnitz (D), Ingolstadt
(D), Innsbruck (A), Wien (A), Potsdam (D), Erfurt (D), Gera (D),
Halle/Saale (D), Hamburg (D), Jena (D), Magdeburg (D), Rostock (D), Koblenz
(D), Bergisch-Gladbach (D), Darmstadt (D), Erlangen (D), Leverkusen (D),
Offenbach am Main (D), Schwerin (D), Münster (D), Neuss (D) und Salzburg
(A). Cottbus und Augsburg sind mit jeweils 1,20 Euro sogar um 41% billiger
als der Durchschnitt. Es sind die günstigsten Einzeltickets unter allen 93
getesteten Städten. Zusammenfassend lässt sich feststellen: Das
Standard-Einzelticket bieten 26% der 93 Anbieter für 1,20 EUR bis 1,80 EUR
an, 38% zwischen 1,85 EUR bis 2,20 EUR und 37% sogar zwischen 2,25 EUR und
2,90 EUR.
Tagestickets: Schweizer Hauptstadt Bern oder deutsche Provinzstädte
Bergisch-Gladbach, Kiel und Lübeck teurer als New York
Die besonders bei Städtereisenden beliebten Tagestickets schlagen im
Studien-Durchschnitt mit 5,03 EUR zu Buche. Im Ranking der 93 Städte ist
das Tagesticket der Schweizer Hauptstadt Bern mit einem Preis von 8,70 EUR
um +73% das teuerste Angebot. Warum dann aber Städte wie Bergisch-Gladbach
(D; 8,00 EUR, 59%über dem Durchschnitt aller Städte), Kiel (D, 7,70 EUR,
53%über Schnitt, Lübeck (D, 7,70 EUR, 53%über Schnitt), Kassel (D, 5,90
EUR, 17%über Schnitt), Aachen (D, 6,45 EUR, 28%über Schnitt) im Ranking
der teuersten Städte folgen, ist für die ab-in-den-urlaub.de-Studienleitung
nicht nachvollziehbar. Die Preise wurden deshalb als deutlich zu hoch
eingestuft. Ebenfalls deutlichüber Schnitt liegen zwar die Preise von Genf
(CH, 7,25 EUR, 44%über Schnitt), Hamburg (D, 6,50 EUR, 29 %über
Durchschnitt), Berlin (D, 6,10 EUR, 21%über Durchschnitt), Stuttgart (D,
5,95 EUR, 18 %über dem Schnitt), Bremen (D, 6,10 EUR, 21 %über
Durchschnitt) und Frankfurt a.M. (D, 6,00 EUR 19 %über Durchschnitt).
Dennoch kann hier zumindest teilweise positiv angeführt werden, dass dafür
ein wirklich großes Streckennetz zur Verfügung steht, was den Preis
letztlich eher rechtfertigt. Gerade für Touristen sind die Tages- oder
Wochentickets am wichtigsten. Sie sollten deshalb einen hohen
Attraktivitätsfaktor nach Meinung der ab-in-den-urlaub.de-Tester aufweisen.
Hier ist festzustellen: Das Tagesticket bieten 34% der 93 Anbieter für 2,70
EUR bis 4,50 EUR an, 41% zwischen 4,60 EUR bis 5,51 EUR und 25% zwischen
5,60 EUR und 8,70 EUR.
Im erweiterten internationalen Vergleich führt die britische Hauptstadt
London (8,28 EUR; 55,2%über dem weiter gefassten internationalen
Durchschnitt) das Preisranking an. Die holländische Metropole Amsterdam
(7,00 EUR; 31,2%über dem weiter gefassten Durchschnitt) folgt auf dem
zweiten Platz. Es folgen Paris (6,10 EUR; 14,4%über Durchschnitt), Berlin
6,10 EUR; 14,4%über Durchschnitt), New York (5,86 EUR; 9,8%über dem
Schnitt), Zürich (5,80 EUR; 8,7%über Durchschnitt), Wien 5,70 EUR; 6,9%über Durchschnitt), München (5,20 EUR; 2,5% unter dem Durchschnitt), Prag
(4,08 EUR; 23,5% unter dem Durchschnitt), Rom (4,00 EUR; 25% unter
Durchschnitt) , Luxemburg (4,00 EUR; 25% unter Durchschnitt), Hongkong
(1,89 EUR; 64,6% unter Durchschnitt). Noch teurer als London ist die
Schweizer Hauptstadt Bern. Hier liegt der Preis mit 8,70 EUR 63,2%über dem
internationalen Durchschnitt. In diesem Vergleich fällt selbst
Bergisch-Gladbach auf. Hier zahlt man happige 50% mehr als in diesem
skizzierten größeren internationalen Preisschnitt.
Wochentickets: Zürich und Berlin teurer als New York&Paris
Ebenfalls von Reisenden gerne genutzt werden Wochentickets. Wie schon bei
den Tagestickets ist wieder eine Schweizer Stadt ganz stark im Abkassieren:
Zürich. In der doch recht kleinen Schweizer Finanzhauptstadt zahlen
Fahrgäste stolze 31,32 EUR für ein Wochenticket. Damit liegen die
Eidgenossen sage und schreibe 94%über dem Durchschnittspreis aller 93 von
ab-in-den-urlaub.de getesteten Städte in Deutschland,Österreich und der
Schweiz von 16,13 EUR. Die Studie ergab, dass fast 25% der Städte nach
Ansicht von ab-in-den-urlaub.de beim Wochenticket letztlich doch zu teuer
sind. Grund: Weltweit betrachtet sind Wochentickets deutlich günstiger. Das
gilt auch für die Berliner Wochenkarte, die die Verkehrsgesellschaft BVG
mit 26,20 EUR verkauft. 7 Tage in Berlin (D) unterwegs sein, bedeutet 62%über den Durchschnitt der drei getesteten Länder (D, A, CH) zu bezahlen.
Unverhältnismäßig teuer sind auch Wochenkarten in Bern (CH, 25,38 EUR; 57%über Durchschnitt), Genf (CH, 25,38 EUR; 57%über Durchschnitt), Siegen (D,
22,60 EUR; +40%), Frankfurt a.M. (D, 21,70 EUR; +35%), Mainz (D, 19,80 EUR;
+23%), Wiesbaden (D, 19,80 EUR; +23%), Lausanne (CH, 19,58 EUR; +21% ),
Heidelberg (D, 19,00 EUR, +18%), Kassel (D, 19,00 EUR; +18%), Ludwigshafen
(D, 19,00 EUR; +18%), Mannheim (D; 19,00 EUR; +18%), Dresden (D; 18,50 EUR;
+15%), Moers (D; 18,50 EUR; +15%), Hamm (D; 18,40 EUR; +14%), Aachen (D,
18,30 EUR; +13%), Stuttgart (D; 18,20 EUR; +13%), Münster (D; 18,10 EUR;
+12%über Preisschnitt), Bielefeld (D, 18,00 EUR; +12%), Kiel (D, 17,80
EUR; +10%), Leipzig (D, 17,70 EUR; +10%) sowie Nürnberg (D, 17,70 EUR;
+10%).
Weitet man auch in dieser Ticket-Kategorie den Fokusüber die Grenzen von
Deutschland,Österreich und der Schweiz aus, führt Zürich auch hier mit
einem Wochenticket-Preis von 31,32 EUR und mit einem Schnitt von +48,4%über dem weiter gefassten internationalen Durchschnitt. Es folgen auf Platz
2 London (29,67 EUR; 40,5%über dem weiter gefassten internationalem
Durchschnitt), Amsterdam (29,00 EUR; +37,4%), Berlin (26,20 EUR; +24,1),
Prag (20,40 EUR, +3,4%). Unter dem Durchschnitt der internationalen
Ticketpreise für Wochenkarten liegen hingegen: New York (19,17 EUR; -9,2%)
Paris (18,35 EUR; -13,1%), Rom (16,00 EUR; -24,2%), Luxemburg (16,00 EUR;
-24,2%), Wien (14,00 EUR; -33,7%), München (12,10 EUR; -42,7%). Richtig
teuer auch im internationalen Vergleich sind die Schweizer Städte Bern und
Genf (beide 20%über dem weiter gefassten internationalen Durchschnitt),
ebenso das verschlafene deutsche Städtchen Siegen (+7%).
Doch es gibt auch günstige Anbieter von Wochenkarten beimÖffentlichen
Nahverkehr. Beispiele hierfür sind: Innsbruck (A, 12,90 EUR; 20% unter dem
Durchschnitt), Salzburg (A, 12,80 EUR,21% unter dem Durchschnitt), Koblenz
(D, 12,60 EUR; -22%), Magdeburg (D, 12,50 EUR; -23%), Schwerin (D, 12,20
EUR; -24%), Cottbus (D, 12,10 EUR; -25%), München (D, 12,10 EUR; -25%),
Linz (A, 11,70 EUR; -27%), Potsdam (D, 11,60 EUR; -28) Hamburg (D, 11,25
EUR; -30%), Erlangen (D, 11,10 EUR; -31%), Fürth (D, 11,10 EUR; -31%), Graz
(A, 10,70 EUR; -34%), Darmstadt (D, 10,50 EUR;-35%), Offenbach am Main (D,
10,50 EUR; -35%), Augsburg (D, 9,90 EUR;-39%). Weniger erfreulich: Im
kompletten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) sind keine Wochenkarten
erhältlich. Auch gibt es beispielsweise in Basel, Freiburg im Breisgau,
Reutlingen oder Wolfsburg keine Wochenkarten (Komplettübersicht von allen
93 Städten finden sich detailliert im Anhang zum downloaden).
Zusammenfassend kann man feststellen: Das Wochenticket bieten 37% der 93
Anbieter für 9,90 EUR bis 14,40 EUR an, 26% zwischen 14,60 EUR bis 17,15
EUR und 37% sogar zwischen 17,70 EUR und 31,32 EUR.
Kurzstrecke: Leipzig teurer als Hamburg oder München, Zürich am teuersten
Passagiere, die nur kurze Strecken von A nach B fahren, sind mit den
sogenannten Kurzstreckentickets gut bedient. Der Durchschnittspreis der
getesteten Städte beträgt 1,35 EUR. Mal wieder ist es derÖPNV in Zürich
(CH), der den Fahrgästen viel Geld abnimmt. Am Fluss Limmat wird von den
Passagieren pro Kurzstrecke 1,81 EUR kassiert. Als Kurzstrecke wird in der
Regel die Fahrtstrecke zwischen 2 und 4 Haltestellen innerhalb einer
Entfernung von rund 1,5 Kilometern bezeichnet. Damit liegt die Schweizer
Finanzhauptstadt 34%über dem Durchschnitt auf Platz Eins. Ebenfalls teuer:
Saarbrücken (D) mit 1,80 EUR (33%über Preisdurchschnitt aller 93
getesteten Städte), Kiel (D) mit 1,65 EUR (+22%), Siegen (D, 1,65 EUR,
+22%) oder Köln (D) mit 1,60 EUR (+19%). Teuer lebt es sich zudem in
Leipzig (D), das mit 1,50 EUR - trotz der eigentlich niedrigeren
Lebenshaltungskosten - seinen Fahrgästen genauso viel Geld aus der Tasche
zieht, wie das deutlich teurere Frankfurt a.M. (D) und damit um 19%über
dem Schnitt aller 93 getesteten Städte liegt. Die sächsische Stadt ist
damit sogar teurer als Genf (CH, 1,45 EUR), Berlin (D, 1,30 EUR),
Düsseldorf (D, 1,30 EUR), Hamburg (D, 1,30 EUR), München (D, 1,20 EUR) oder
Wien (A, 0,90 EUR). Dabei spielt es nach Ansicht der
ab-in-den-urlaub.de-Tester keine Rolle, ob nun zwei, drei oder fünf
Stationen angefahren werden. Vielmehr kommt es darauf an, dass hier
Ticketpreise national und international vergleichbar sein sollten und dass
man stets auch für den kleinen Geldbeutel Angebote anbieten sollte.
Negativ fallen u.a. auch Städte wie Graz (A), Darmstadt (D), Münster (D),
Regensburg (D), Trier (D) oder Ulm (D)auf. Hier schaffen es die
Verkehrsbetriebe nicht einmal Kurzstreckentickets anzubieten. Fahrgäste
müssen, selbst für kürzeste Wege, die teureren Einzeltickets kaufen.
Zusammenfassend kann festgestellt werden: Das Kurzstrecken-Ticket bieten
22% der 93 Anbieter für 0,80 EUR bis 1,20 EUR an, 49% zwischen 1,25 EUR bis
1,45 EUR und 29% zwischen 1,50 EUR und 1,81 EUR.
Tickets vom Flughafen zum Hauptbahnhof: München teurer als New York, Paris,
London
Für den Fall, dass der Städte-Reisende eine Anreise mit dem Flugzeug plant,
haben die Experten von ab-in-den-urlaub.de auch die Nahverkehrspreise von
den Flughäfen zum jeweiligen Hauptbahnhof recherchiert. In die Wertung
aufgenommen wurden allerdings nur Flughäfen die eindeutig (vom Namen) den
betreffenden Städten zuzuordnen waren.
Am teuersten ist die Strecke vom EuroAirport Basel/ Mulhouse/ Freiburg zum
Hauptbahnhof nach Freiburg (D) Für eine Fahrt mit dem Bus vom Elsass ins
Breisgau zahlt man satte 20 EUR. Das sind 357%über dem Durchschnittspreis
aller 34 in die Bewertung einbezogenen Städte (4,35 EUR). Achtung: Nur weil
der Airport den Stadtnamen trägt, heißt es nicht, dass er auch direkt um
die Ecke liegt. Hier sollten Touristen auf jeden Fall aufpassen. Darunter
leiden auch Aachener (D) und Münchner (D) und deren Touristen. In beiden
Fällen sind die Strecken vom Flughafen in die Innenstädte circa 40
Kilometer lang. So müssen die Aachener sogarüber die Grenze in die
Niederlande, um zu 'ihrem Flughafen' zu kommen. Der Preis ist
dementsprechend: saftige 15,50 EUR für eine Fahrt (256%über dem
Durchschnitt). Die Münchner fahren durch 4 Tarifzonen und zahlen noch 9,60
EUR (121%über dem Schnitt).Ähnlich teuer ist auch die Fahrt von Osnabrück (D) zum Flughafen Münster /
Osnabrück. Hier zahlt man 9,00 EUR (107%über dem Schnitt). Mehr Glück
haben die Münsteraner (D). Sie wohnen näher am Flughafen, dennoch zahlen
sie immer noch 6,00 EUR (38%über Preisschnitt). 26%über dem Preisschnitt
liegt Paderborn (D) mit 5,50 EUR. In Karlsruhe (D) und Rostock (D) verlangt
man 5,20 EUR oder 5,10 EUR für die Strecke zum jeweiligen Flughafen. Damit
liegen die beiden Ticketpreise noch 20% und 17%über dem
Durchschnittspreis. Das preisliche Mittelfeld bilden Zürich (CH, 4,50 EUR;
3%über Durchschnitt), Bonn (D, 4,30 EUR, 1% unter Durchschnitt) und Bern
(CH, 4,21 EUR; 3% unter Durchschnitt). Unter dem Preisdurchschnitt für
Fahrten mitöffentlichen Verkehrsmitteln vom Flughafen in die Innenstädte
liegen insgesamt 23 der 34 von ab-in-den-urlaub.de getesteten Verbindungen.
Darunter sind selbst Metropolen wie Frankfurt a.M. (D, 3,80 EUR; -13%),
Wien (A, 3,60 EUR; -17%), Stuttgart (D, 3,30 EUR, -24%), Basel (2,90 EUR,
-33%), Hamburg (2,75 EUR; -37%). Lübeck (D, 2,70 EUR, -38%), Linz (A, 2,60
EUR, -40%), Saarbrücken (D, 2,40 EUR, -45%), Köln (D, 2,40 EUR, -45%),
Düsseldorf (D, 2,30 EUR, -47%), Dortmund (D, 2,30 EUR, -47%), Bremen (D,
2,25 EUR, -48%), Genf (CH, 2,18 EUR, -50%), Salzburg (A, 2,10 EUR, -52%),
Berlin (D, 2,10 EUR, -52%), Nürnberg (D, 2,00 EUR, -54%).
Richtig günstig vom Flughafen ins Stadtzentrum kommt man in der
thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Dort kostet das Airport-City-Ticket
gerade einmal 1,70 EUR (61% unter dem Durchschnitt). Ebenfalls preiswert
von den Flughäfen in die Innenstädte können Gäste derösterreichischen
Alpenstadt Innsbruck fahren (1,80 EUR; 59% unter Durchschnitt) und in
'Elbflorenz' Dresden mit 1,90 EUR (56% unter Durchschnitt). Auch am
südöstlichen Alpenrand, in Graz, kostet das Ticket nur 1,90 EUR (56% unter
Durchschnitt). Zusammenfassend kann man feststellen: Das
Hauptbahnhof-Flughafen-Ticket (und umgekehrt) bieten 68% der 93 Anbieter
für 1,70 EUR bis 2,90 EUR an, 9% zwischen 3,30 EUR bis 4,21 EUR und 24%
zwischen 4,30 EUR und 15,50 EUR.
Auf internationaler Ebeneübertrifft nur die Megacity Tokyo das teure
Freiburg. Vom Flughafen 'Narita' zur 'Tokyo Station' kostet die Fahrt 26,40
EUR. Das sind 284,3%über dem weiter gefassten internationalen
Durchschnittspreis von 6,87 EUR. In Rom zahlt man 14,00 EUR (103,8%über
Durchschnitt). München schafft es mit 9,60 EUR auf Platz 3 (39,7%über
Durchschnitt). In Paris verlangt man 9,40 EUR (36,8%über Durchschnitt). In
Amsterdam werden 7,00 EUR fällig (1,9%über Durchschnitt), in Hongkong
(5,40 EUR; 21,4 unter Durchschnitt), in Zürich (4,50 EUR; 34,5% unter
Durchschnitt), Wien (3,60 EUR; 47,6% unter Durchschnitt), London (2,30
EUR; 66,5% unter Durchschnitt), Prag (2,12 EUR; 69,1% unter Durchschnitt),
Berlin (2,10 EUR; 69,4% unter Durchschnitt), Luxemburg (1,50 EUR, 78,2%
unter Durchschnitt) und New York (1,42 EUR; 79,3% unter Durchschnitt).
Haltestellendichte pro 1000 Bewohner einer Stadt
Ab-in-den-urlaub.de untersuchte auch, wie viele Haltestellen
durchschnittlich den Bürgern in einer Stadt zur Verfügung stehen. Daraus
lässt sich auch auf die Dichte des Netzes desöffentlichen Nahverkehrs
schließen. Ergebnis: In keiner anderen Stadt müssen sich beispielsweise
statisch berechnet so viele Bürger - nämlich 1.135 - eine einzige
Haltestelle teilen, wie in Köln (D). Auch in Essen (D) ist es, statistisch
betrachtet, sehr eng. Hier teilen sich 820 Einwohner eine Haltstelle.
Touristen sind in all diesen Berechnungen noch nicht einmal berücksichtigt.
Nimmt man als Maßstab die Anzahl der Haltestellen je 1000 Einwohner, so
bietet derÖffentliche Nahverkehr in den folgenden Städten das am
schlechtesten engmaschige Netz, nämlich mit jeweils lediglich einer
Haltestelle. Es sind dies neben Köln und Essen noch Frankfurt a.M. (D) und
Jena (D). Nicht viel besser sieht es mit nur zwei Haltestellen je Tausend
Einwohner in den folgenden Städten aus: Hannover (D), Gera (D), Neuss (D),
Bremen (D), Hildesheim (D), Leipzig (D), Cottbus (D), Schwerin (D),
Wolfsburg (D), Berlin (D), Moers (D), Chemnitz (D), München (D), Bielefeld
(D), Pforzheim (D), Duisburg (D) und Recklinghausen (D). Am engmaschigsten
und damit am vorbildlichsten ist die Haltestellendichte in folgenden
Städten: Hier stehen zwischen 7 und 5 Haltestellen auf je 1000 Einwohner
zur Verfügung: Karlsruhe (D), Halle/Saale (D), Saarbrücken (D), Ingolstadt
(D), Hamburg (D), Würzburg (D), Innsbruck (A), Bern (CH), Stuttgart (D),
Koblenz (D) und Linz (A).
Hamburg mit schlechtem Verkehrsnetz
Als besonderes Beispiel für mangelhafte Verkehrsführung imÖffentlichen
Personen-Nahverkehr sei an dieser Stelle Hamburg angeführt: So fuhren die
ab-in-den-urlaub.de-Tester beispielsweise von der Sternschanze in Hamburgs
Westen zum Elbe-Einkaufszentrum mit dem Fahrrad immer noch schneller als
mit der S-Bahn und dem Bus. DieÖffentlichen Verkehrsmittel benötigen für
eine Strecke von gerade einmal rund 7,2 Kilometer bis zu 45 Minuten. In
vielen Teilen Hamburgs ist das U-Bahn-Linien-Netz nicht sehr gut ausgebaut
und konzentriert sich auf alte Stammstrecken. Das erfordert von den Kunden
häufiges und zeitraubendes Umsteigen. Beschämend war jahrzehntelang, dass
es keine zügige Direktanbindung mit der S-Bahn oder U-Bahn zum Flughafen
gab. Diese Lücke ist zwar vor kurzem geschlossen worden, dennoch gibt es
immer noch genügend Streckenabschnitte die abenteuerlich sind. Beispiel:
Die Streckenführung vom Hamburger Stadtteil-Bahnhof Altona in den
vornehmeren Stadtteil Blankenese. Das Ein- und Ausfahren von Altona ist mit
starken Ruckelbewegungen der S-Bahn verbunden, da die Strecke scheinbar
seit Jahrzehnten nicht modernisiert wurde und die S-Bahnenüber seltsame
Streckenkrümmungen in den altmodischen Bahnhof-Untergrund gelangen und
wieder hinaus. Nicht perfekt sind auch die Anschluss-Verbindungen die
oftmals mit sehr langen Wartezeiten im zugigen Bahnhof verbunden sind. In
Hongkong bietet die U-Bahn Wartezeiten von wenigen Sekunden (wennüberhaupt), in Hamburg sind es oftmalsüber 10 Minuten selbst an zentralen
Stellen. Auch sind ganze Stadtteile mit der U- oder S-Bahn nur sehr
umständlich und langwierig, oft mit größeren Umsteigeaktionen, zu
erreichen. Test-Urteil unterm Strich: Altmodisches Netz, zu geringe
Haltestellendichte. Keine gute moderne Infrastruktur.
Fremdsprachenangebot an Automaten: München (D), Frankfurt a.M. (D),
Dortmund (D), Hannover (D), Wiesbaden (D), Augsburg (D), Oberhausen (D),
Darmstadt (D) und Offenbach a.M. (D) erhielten ein sehr gut / Oft auch
Türkisch verfügbar
Ein weiteres Untersuchungskriterium von ab-in-den-urlaub.de war: In welchen
Fremdsprachen können Touristen mittlerweile an den Automaten Tickets
kaufen. Die Ergebnisse reichten von 'Ungenügend' (für gar keine
Fremdsprache) bis 'Sehr gut' (für fünf bis sechs Fremdsprachen). Ein 'Sehr
gut' mit sechs Fremdsprachen erhielten in der Studie: München (D),
Frankfurt a.M. (D), Dortmund (D), Hannover (D), Wiesbaden (D), Augsburg
(D), Oberhausen (D), Darmstadt (D), Offenbach a.M. (D). In diesen Städten
können Touristen nicht nur in Englisch Tickets kaufen, sondern auch in
Französisch, Spanisch, Türkisch, Italienisch oder sogar in Niederländisch
(nur in Oberhausen).
Mit 'Mangelhaft' bzw. 'Ungenügend' wurden alle Städte ausgezeichnet, dieüber 500.000, bzw.über 1.000.000 Einwohner haben und lediglich Deutsch und
Englisch anbieten. Ein 'ausreichend' hätte zu wenig dokumentiert, da es
eben in einer globalisierten Welt aus Sicht der Studienführenden nicht
'ausreichend' ist beimÖffentlichen Nahverkehr - zumindest an den
Automaten in solch großen Städten - nur eine einzige Fremdsprache
anzubieten. Das ist - besonders für Touristenstädte - in Zeiten der
globalisierten Welt eindeutig zu wenig. Dies auch vor allem deshalb, da
Deutschland als Industrienation technisch alle Möglichkeiten hat, stets
vorneweg und nicht hinterher zu marschieren. Von den 93 getesteten Städten
bekamen eine solch schlechte Bewertung insgesamt 2: Hamburg (D), Dresden
(D).
Weitere rund 25% der getesteten Städte erhielten ebenfalls nur ein
'ungenügend' (27 an der Zahl). Grund: Sie haben auch im digitalen 21.
Jahrhundert immer noch keine Automaten oder nehmen die Preis-Auszeichnung
nur auf Deutsch vor (bitte umfangreiche Tabellen hierzu im Anhang
berücksichtigen): Bielefeld (D); Aachen (D); Braunschweig (D); Kiel (D);
Krefeld (D); Hagen (D); Hamm (D); Mühlheim an der Ruhr (D); Osnabrück (D);
Oldenburg (D); Neuss (D); Salzburg (A); Paderborn (D); Regensburg (D);
Ingolstadt (D); Heilbronn (D); Wolfsburg (D); Pforzheim (D); Innsbruck (A);
Reutlingen (D); Jena (D); Siegen (D); Hildesheim (D); Cottbus (D); Schwerin
(D); Leverkusen (D); Mönchengladbach (D); Lübeck (D); Herne (D); Göttingen
(D); Recklinghausen (D); Bottrop (D); Bremerhaven (D); Remscheid (D);
Koblenz (D); Moers (D); Bergisch-Gladbach (D); Trier (D); Salzgitter (D);
Neunkirchen (D).
Ein 'Ungenügend' erhielt auch die Schweizer Städte Genf und Lausanne.
Grund: Obwohl die Schweizüberwiegend deutschsprachig ist, halten es die
Stadtoberen noch nicht einmal für nötig, die Automaten desÖffentlichen
Nahverkehrs auch in deutscher Sprache anzubieten. Das ist ein
Provinzialismus der seinesgleichen in Europa sucht. Das deckt sich auch mit
der Pressestelle des dortigenÖffentlichen Nahverkehrs, die noch nicht
einmal bereit war, eine englischsprachige oder deutsche Anfrage
anzunehmen. Nur französisch wurde akzeptiert. Die Beantwortung der Fragen
dauerte obendrein Tage.
Fremdsprachige Fahrzeug-Durchsagen / u.a. Genf, Hamburg, Dresden ungenügend
Besonders wichtig finden die Tester von ab-in-den-urlaub.de auch die
mehrsprachige Durchsage in den Bussen, U-Bahnen, S-Bahnen oder
Straßenbahnen. Als Minimalanforderung gelten hier die wichtigsten von
Touristen oder Geschäftsleuten häufig genutzten Routen. Eine der fünf
führenden Industrienationen der Welt, sollte hier nicht durch dumpfe
Deutschtümelei negativ auffallen - wie es zum Beispiel in Frankreich häufig
mit Französisch anzutreffen ist. Die Test-Ergebnisse in den 93 getesteten
Städten in Deutschland,Österreich und der Schweiz sind dennoch
ernüchternd. Es konnten insgesamt nur elf Städte mit mehrsprachigen
Durchsagen gezählt werden, da hier die Durchsagen zumindest in Deutsch und
Englisch, bzw. Französisch auf den wichtigsten Strecken vorhanden sind. Es
sind dies: München (D; Sprachen: Deutsch, Englisch), Berlin (D; Sprachen:
D, E), Frankfurt a.M. (D; Sprachen: D, E) Fürth (D; Sprachen: D, E),
Nürnberg (D; Sprachen: D, E), Freiburg (D,; Sprachen: D, F), Zürich (CH;
Sprachen: D, E), Bern (CH; Sprachen: D, E), Saarbrücken (D; Sprachen: D,
F), Graz (A Sprachen: D, E). Ein 'Sehr gut' für drei Sprachen auf den
wichtigsten Linien konnte lediglich an Leipzig vergeben werden (D;
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch).
Alle Städte, die kein Englisch im Durchsagen-Angebot anbieten undüber
200.000 Einwohner haben, wurden von den ab-in-den-urlaub.de-Testern mit
'Befriedigend' oder schlechter ausgezeichnet. Auch deshalb, weil sich fast
jede größere Stadt mitüber 200.000 Einwohnern gerne auch als
Touristenstadt bezeichnet. Städte wie Berlin oder München verfügen
mittlerweile jeweilsüber mehr als fünf Mio. Touristen jährlich. Viele von
ihnen fahren mit Bussen&Bahnen. Mit 'Mangelhaft' wurde unter anderem
folgende Stadt ausgezeichnet: Lausanne (CH; englisch, französisch). Grund:
Lausanne mag zwar französisch-sprechend sein, dennoch liegt die Stadt in
der mehrheitlich deutschsprachigen Schweiz. Eine Durchsage nur auf
Französisch und Englisch ist ein lächerlich kleinstädtischer Affront gegen
alle deutschsprachigen Mitbürger und Touristen in der Schweiz. Noch
provinzieller und deswegen mit 'Ungenügend' bewertet, geht es in Genf (CH)
zu. Hier wird die Durchsage nur in Französisch durchgeführt. Für solchen
Provinzialismus gibt es keinen Platz mehr in einer globalisierten Welt so
die Meinung von ab-in-den-urlaub.de.
80 der 93 getesteten Städte haben gar keine fremdsprachigen Durchsagen in
den Fahrzeugen: Eine '6' ging an Dortmund, Hannover, Köln, Stuttgart,
Düsseldorf, Wien, Bremen, Dresden und Hamburg
Erschreckende 80 der insgesamt 93 getesteten Städte, so dieÖPNV-Studie,
halten es auch im 21. Jahrhundert immer noch nicht für nötig,überhaupt
auch nur eine Durchsage in einer anderen Sprache als Deutsch zu machen.
Damit schaden diese nach Ansicht von ab-in-den-urlaub.de nicht nur ihrer
eigenen Region, sondern auch ihrem Land. Insgesamt wurde an elf Städte eine
glatte '6' vergeben ('Ungenügend'): Besonders peinlich da unter ihnen
bekannte touristische Städte wie Dortmund, Hannover, Köln, Stuttgart,
Düsseldorf, Wien, Bremen, Dresden und Hamburg sind.
Peinliche Homepages: Nur 34 von 93 Städten sind mehrsprachig für Touristen&Geschäftsleute
Internetauftritte sind die Tore zur Welt. Enttäuschend und letztlich sogar
skandalös provinziell stellen sich viele der 93 getesteten Homepage-Seiten
der Personennahverkehrs-Betriebe in Deutschland,Österreich und der Schweiz
dar. Beschämende 34 Städte verfügenüber Mehrsprachigkeit. 59 Städte sind
wie vor 100 Jahren noch ausschließlich auf Deutsch bzw. Französisch
gehalten. Damit schädigen diese Anbieter nicht nur ihre eigenen Kommunen,
sondern schaden auch dem Ansehen als gastgeberfreundliche Länder insgesamt.
Die Note 'Ungenügend' erhielt allerdings nur die Stadt Hannover (D), da sie
die einzige mitüber 500.000 Einwohnern ist und somit absolut hinter
internationalen Ansprüchen bleibt. Folgende 13 Städte stellen eine positive
Ausnahme durch Mehrsprachigkeit auf den Homepages dar und wurden
entsprechend besser benotet. Die folgenden Abkürzungen stehen für:
D=Deutsch, E=Englisch, F=Französisch, I=Italienisch, S=-Spanisch,
N=Niederländisch: Dortmund (D; Sprachangebote auf Homepage: D, E, F),
Düsseldorf (Sprachen auf Homepage: D, E, F), Hagen (D; Sprachen: D, E, F),
Herne (D; Sprachen: D, E, F, Mannheim (D; Sprachen: D, E, F), Oberhausen
(D; Sprachen: D, E, F), Essen (D; Sprachen: D, E, F, S), Heidelberg (D;
Sprachen: D, E, F, I, Ludwigshafen (D; Sprachen: D, E, F, I), Mühlheim an
der Ruhr (D; Sprachen: D, E, F, S), München (D; Sprachen: D, E, F, S, I),
Wiesbaden (D; Sprachen: D, E, F, S, I), Köln (D; Sprachen: D, I, N.).
Automaten: Diese Tickets bekommen Kunden dort zu kaufen - oder auch nicht
Zusätzlich zur Fremdsprachigkeit testete ab-in-den-urlaub.de auch, welche
Ticketarten an den Automatenüberhaupt erworben werden können. Voll im
digitalen Trend liegen Städte wie Berlin (D), Bern (CH), Bonn (D), Zürich
(CH), Frankfurt am Main (D), München (D), Hamm (D) und Chemnitz (D). Hier
können Passagiere alle Arten von Tickets (Einzel-, Tages-, Wochen-, Monats-
und Kurzstreckenticket) direkt an den Automaten kaufen.
Unakzeptabel ist der Automatenservice in Basel (CH), Düsseldorf (D),
Hamburg (D) oder Genf (CH). Hier stehen nur 2 bis 3 Ticket-Arten zur
Auswahl. Als Negativ-Beispiel unter den Großstädten muss hier die feine
Hansestadt Hamburg näher dargestellt werden: Hier müssen sich Käufer von
Monatstickets immer noch an Hot-Spot-Personenschalter begeben, wie am
Dammtor, Altona oder dem Hauptbahnhof. Die Automaten bieten auch im 21.
Jahrhundert keine Monatskarten. Damit liegt Hamburg mittlerweile selbst
hinter dem Service von Kuala Lumpur in Malaysia. Für die Kunden doppeltärgerlich: Nach 18 Uhr gibt es beispielsweise ein Monatsticket nicht mehr
in Altona am Kundenschalter zu kaufen. Berufstätige, die länger arbeiten,
müssen also den längeren Weg zum Dammtor oder Hauptbahnhof nehmen. Da
können leicht 45 Minuten Mehraufwand für die Hin- und Rückfahrt entstehen.
Auf Beschwerden der ab-in-den-urlaub.de-Tester vor Ort am Dammtor erhielten
diese nur die lapidare Antwort der HVV-Mitarbeiterin: Dann müsse man sich
halt in der Zentrale beschweren, wenn einem das nicht passe, dass man
Monatskarten nicht am Automaten kaufen könne. Inüber 20 Jahren hat der
Hamburger Verkehrsverbund (HVV) es nicht für nötig befunden, diese
antiquierte Sichtweise zuüberdenken und kundenfreundlicher zu werden.
In sage und schreibe 32 Städten - einem Drittel der getesteten Städte -
können auch in Zeiten der Digitalisierung Monatskarten immer noch nicht am
Automaten gekauft werden. Es sind dies: Köln, Osnabrück, Cottbus, Basel,
Dortmund, Düsseldorf, Oberhausen, Braunschweig, Reutlingen, Wolfsburg,
Bergisch-Gladbach, Bottrop, Herne, Mönchengladbach, Recklinghausen,
Remscheid, Augsburg, Bielefeld, Genf, Hamburg, Lausanne, Offenbach am Main,
Jena, Bremerhaven, Göttingen, Koblenz, Neunkirchen, Trier, Leverkusen,
Lübeck, Moers und Salzgitter (alle D).
Anmerkung: Ab-in-den-urlaub.de wird diese Studie künftig jährlich vorlegen
und erweitern.
Die komplette Studie kann gegen eine Schutzgebühr von 2.500 Euro erworben
werdenüber: presse@unister.de
Komplette Pressemappe: http://www.unister.de/pressemappe.html
Deutschlandkarte:
http://presse.unister-gmbh.de/de/unister.de/index/foto/id/353
KarteÖsterreich:
http://presse.unister-gmbh.de/de/unister.de/index/foto/id/354
Karte Schweiz:
http://presse.unister-gmbh.de/de/unister.de/index/foto/id/355
Anteil Kosten Monatskarte an Jahresbruttoeinkommen:
http://presse.unister-gmbh.de/de/unister.de/index/foto/id/356
Zusammenfassung Tickets für Deutschland,Österreich und Schweiz:
http://presse.unister-gmbh.de/de/unister.de/index/foto/id/357
Haltestellendichte (U-Bahn, Bus oder Straßenbahn:
http://presse.unister-gmbh.de/de/unister.de/index/foto/id/358
Internationaler Vergleich:
http://presse.unister-gmbh.de/de/unister.de/index/foto/id/359
Preise Flughafen-Hauptbahnhof bzw. umgekehrt:
http://presse.unister-gmbh.de/de/unister.de/index/foto/id/361
Preise Kurzstrecke:
http://presse.unister-gmbh.de/de/unister.de/index/foto/id/362
Preise: Monatskarte (kleinster möglicher Innenstadtbereich):
http://presse.unister-gmbh.de/de/unister.de/index/foto/id/363
Preise: Standard-Einzeltickets (kleinster möglicher Innenstadtbereich):
http://presse.unister-gmbh.de/de/unister.de/index/foto/id/364
Preise: Tagesticket (kleinster möglicher Innenstadtbereich):
http://presse.unister-gmbh.de/de/unister.de/index/foto/id/365
Preise Wochenkarte (kleinster möglicher Innenstadtbereich):
http://presse.unister-gmbh.de/de/unister.de/index/foto/id/366Über ab-in-den-urlaub.de
Ab-in-den-urlaub.de gehört mit 2,52 Million Usern im Monat zu den
meistbesuchten Online-Reisebüros Deutschlands (AGOF internet facts
2010-II). Zum umfangreichen und Veranstalterübergreifenden Angebot gehören
unter anderem Pauschal- und Lastminute-Reisen, Flüge, Hotels, Kreuzfahrten
und Spezialreisen. Ab-in-den-urlaub.de ist ein Portal der Unister Holding
GmbH, die 2002 gegründet wurde und heute als expandierendes Unternehmen
mehr als 900 Mitarbeiter beschäftigt. Unister betreibt zudem weitere
erfolgreiche Reisemarken, u.a. www.hotelreservierung.de, www.travel24.com
und www.fluege.de. Unister wächst und hat mehr als 250 Stellen u.a. in
Leipzig, Magdeburg, Chemnitz, Dresden oder Jena zu besetzen. Mehr unter
http://www.unister.de/karriere/stellenangebote.html.
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30.11.2010 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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Datum: 30.11.2010 - 08:48 Uhr
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