Stationäre Einzelhändler suchen Online-Zugang
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In vielen Produktsegmenten des Internethandels sind allerdings schon fortgeschrittene und etablierte Konzentrationstendenzen zu sehen. Gleichzeitig sind die Markteintrittsbarrieren teilweise geringer als im stationären Handel. Die Verbraucher werden bei ihren Online-Einkäufen jedoch zunehmend anspruchsvoll und kritisch und agieren deutlich weniger Händler-loyal. "Das Internet wird durch Innovationen wie das Smartphone künftig immer mobiler werden. Auch die Art und Weise wie die Kunden im Internet einkaufen wird sich stetig verändern. Neue Zahlungsmodalitäten und eine bessere Präsentation der Produkte werden den Einkauf im Internet noch attraktiver machen. Hierauf muss schnell reagiert werden, da die Kundenbindung im Internethandel verhältnismäßig gering ist und eine nicht zeitgemäße Website-Performance vom User meist umgehend bestraft wird", sagt Becker.
Die Konkurrenz für eine bekannte und funktionierende Internetplattform ist für Kaufinteressenten groß. Auf dem M&A-Markt für Online-Handelsplattformen findet eine Vielzahl von Transaktionen statt. Dabei interessieren sich stationäre Einzelhändler, Versandhändler, Großhändler, Online-Händler, Finanzinvestoren und teilweise Produzenten für diese meist jungen Unternehmen. "Die Zeiten für den Verkauf eines Online-Unternehmens sind entsprechend gut", so Becker. An der Bereitschaft seitens der Eigentümer mangele es zumeist nicht. "Im Gegensatz zu Eigentümern von Unternehmen in traditionellen Branchen sind Inhaber von E-Commerce-Unternehmen infolge ihres durchschnittlich niedrigeren Alters und der geringeren "Betriebszugehörigkeit" bei einem attraktiven Kaufangebot schneller verkaufsbereit."
Dieses starke Interesse an Online-Handelsunternehmen wird zusätzlich durch Interessenten aus dem Ausland gestützt. Für ein Handelsunternehmen ist der Markteintritt in einem neuen Auslandsmarkt über den Online-Handel mit weit weniger Hemmnissen verbunden, wie bei dem Aufbau eines Filialsystems. Es ist auch deshalb zukünftig von einer weiteren Zunahme von Cross-Border-Transaktionen im Bereich des Internethandels auszugehen. "Im Rahmen einer umfangreichen, internationalen Studie haben wir die weltweiten Transaktionen mit Beteiligung von Online-Handelsunternehmen analysiert und sehen einen deutlichen Wachstumstrend für nationale und grenzüberschreitende Transaktionen in diesem Branchensegment", erklärt Becker.
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Datum: 30.11.2010 - 10:31 Uhr
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