Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu EnBW
ID: 310226
Ministerpräsident Stefan Mappus diese Situation erkannte und ein
Milliardengeschäft eingefädelt hat, mit dem die EnBW wieder zu ihren
Wurzeln zurückgeführt wird. Das Geschäft ist aber durchaus riskant.
Die EnBW mit ihrer einseitigen Ausrichtung auf die Kernenergie wird
besonders stark von der Brennelementesteuer belastet werden, im
Gasbereich hat sie viel Geld für den vergeblichen Versuch ausgegeben,
ihre Marktstellung zu festigen. Doch nur wenn die EnBW genügend
Dividende zahlt, wirft der Deal für das Land Gewinne ab - ansonsten
kann er zum Verlustgeschäft werden. Nach der LBBW ist die EnBW somit
das zweite Großunternehmen, bei dem Geld der Steuerzahler im Feuer
ist. Das ist der Preis für die Strategie des Ministerpräsidenten.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.12.2010 - 21:03 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 310226
Anzahl Zeichen: 1030
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Stuttgart
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 201 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu EnBW"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Nachrichten (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).