Urlaub in Polen - Masuren - Natur und Geschichte
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Eins der interessantesten Wälder in Masuren ist der etwa 250 km2 große Borker Wald- eines der ökologisch saubersten Gebiete Europas

(firmenpresse) - Auf der Suche nach Spuren der Wildtiere in Masuren
Die Masurische Seenplatte ist ein einzigartiges Gebiet. Es vereint die durch die Eiszeit geprägte Natur mit Denkmälern mit über 700- jähriger Geschichte. Die Region ist auch durch ihre größten Wälderkomplexe in Europa bekannt. Eins der interessantesten Wälder in Masuren ist der etwa 250 km2 große Borker Wald. Das was unterscheidet das Gebiet von den anderen ist die Tatsache, dass es laut der wissenschaftlichen Untersuchungen eins der ökologisch saubersten Gebiete Europas ist. Die Infos kommen aus der Umweltuntersuchungsstation, die sich in dem Wald befindet und die u.a. die Luft- Wasser und Bodenverschmutzung untersucht. Laut Angaben wenn es das gute Wetter herrscht ist es möglich die Objekte zu beobachten, die sich von dem Borker Wald her über 50 km weit befinden.
Die Natur pur finden wir immer dort, wo Wolf, Luchs und Bär sich einfinden, wo wir dem Uhu und den Adlern zuschauen, oder wo der gewaltige Wisent den Boden aufwühlt und ärgerlich stampft - und fast alle diese Tiere finden wir im Borker Wald. Das Waldgebiet befindet sich unweit von der Hauptstadt von Masuren einem kleinen Städtchen Giżycko-Lötzen.
König der masurischen Heiden
Wisent in Masuren Welche Tiere findet man noch in Masuren? Der große braune Bär ist immer gefragt, aber es gibt ihn in hier leider nicht mehr. Die masurische Wildnis ist wie er, schön und ein wenig schrecklich zugleich. Doch Luchs, Wolf und Adler sind allgegenwärtig und der König der Heiden der gewaltige Wisent auch. Er ist eines der traditionsreichen Charaktertiere für Masuren Wildnis und lebt in der Johannisburger Heide und im Borker Wald. Man liest in Geschichtsbücher, dass schon die 1000 Jahre vor Chr. hier sesshaft gewordenen Galinder Wisente im preußischen Kernland jagten. Und so wurde der Wisent zum größten Charaktertier von Masuren. Man jagte ihn dort solange man denken kann, aber zum Glück keiner hatte ihn hier ausgerottet. Gefährlich für Wisente waren erst die beiden Weltkriege, in denen Masuren und Nordostpolen ein Schlachtfeld wurden. Nach Angaben haben nur 56 Wisente, die letzten einer Art, den 1. Welt-Krieg lebend überstanden. In Ostpreußen wurden schon 1726 gerade noch 117 Wisente gezählt. Zwischen 1726 und 1742 wurden in Ostpreußen noch 42 Tiere dieser Art gefangen oder erlegt. Und in Bialowieża, das zu jener Zeit von Litauen verwaltet wurde, hat man sie damals im Winter noch gefüttert.
Die Jagd auf den Wisent (poln. Żubr) war damals nicht für alle zugänglich, sondern für die einst in Ostpreußen herrschenden Fürsten reserviert. Im Jahre 1857 stieg die Zahl der Wisente auf 770 Tiere an. Im Jahr 1910 litten die lebenden Wisente an einer Viruserkrankung. Im Jahr 1918 waren es durchschnittlich 150 Wisente. Jedoch im Jahr 1915 und 1918 setzte das große Schlachten ein.
Urlaub Dich gesund!
Ziemlich genau dort, wo die vereinigten Heere der Polen, Litauer und Preußen einst im Jahr 1410 die Ordensritter vernichtend geschlagen hatten, ging auch dieser 1. Welt-Krieg nahe Grunwald dem Ende zu. Es war vorauszusehen, dass Bialowieża genauso wie das südliche Masuren und dort auch die Johannisburger Heide Kriegsschauplatz wurden, dabei also auch die Lebensräume der Wisente. Der Generalstab der Deutschen wies die Soldaten an, die Wisente zu schonen, aber auch sie hielten sich teilweise nicht daran. Für die nach der verlorenen Schlacht flüchtenden Russischen Soldaten war es eine Existenzfrage, sich etwas zu Essen zu schießen. Für die Bauern, die bis dahin Wisentgebiete nicht betreten durften, waren die Kriegswirren ein willkommener Anlass zu wildern. Aber auch unter den deutschen Truppen gab es Trophäenjäger, die ihre Chance wahrgenommen haben, einmal im Leben einen Wisent zu schießen. Letztendlich, nach Ausbruch der Revolution, wurde auch noch der verbliebene Rest von etwa 200 Tieren gnadenlos zusammengeschossen.
Wandern durch Masuren
MasurenDie Wisente wurden zum Glück nicht ganz ausgerottet. In dem Borker Wald, auf dem Gebiet eines Urwaldes leben heute noch etwa 60 Stück der Könige aller Heiden. Die Touristen haben hier die einzige Möglichkeit das Tier zu bewundern, sowohl in einem Gehege als auch im Freien, weil einmal im Jahre 1977 einige von den Tieren von den Gehegen geflüchtet sind und leben bis heute im Wald. Man organisiert die Fuß-und Radwanderungen durch den Borker Wald. Während der Reisen bewundern Sie die Urwald und die Tierwelt und dabei auch lernen die Geschichte und Kultur von Masuren kennen. Auf dem Programm stehen u.a. die Festung Boyen, Schloss der Familie Lehndorff in Steinort, die ehemalige HQ: Wolfschanze, Philiponenkloster in Wojnowo und auch eine Schifffahrt durch die Masurischen Seen. Das Motto der Reisen ist: Urlaub Dich gesund!
Ihr Przemyslaw ZakrzewskiWeitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 09.12.2010 - 10:23 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 09.12.2010
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