Forsa-Umfrage: Wirtschaft und Finanzen soll Schulfach werden
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Forsa-Umfrage: Wirtschaft und Finanzen soll Schulfach werden
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Hannover, 09. Dezember 2010 Die große Mehrheit der Deutschen (83 %) ist der
Überzeugung, dass Wirtschaft und Finanzen Schulfach werden soll. Mit dieser
Maßnahme soll die Finanzkompetenz von Jugendlichen gezielt gefördert werden.
Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Meinungsumfrage von Forsa im Auftrag
des Finanzdienstleisters AWD. Nur ein geringer Teil der Bevölkerung (16 %)
vertritt die Auffassung, dass das Thema nicht in die Unterrichtsplanung der
Schulen gehört.
Hintergrund: Nach Ansicht vieler Bundesbürger haben Jugendliche große Defizite,
wenn es um das Thema Wirtschaft und Finanzen geht. So sind 83 % der Bevölkerung
zwischen 14 und 50 Jahren der Meinung, dass der Informationsstand von
Jugendlichen in Finanzfragen weniger gut (52 %) oder schlecht (31 %) ist. Nur
15 % der Befragten halten deutsche Jugendliche für sehr gut (1 %) oder gut (14
%) über Wirtschafts- und Finanzfragen informiert.
"Viele junge Menschen wissen zu wenig über private Finanzen und die Kosten der
täglichen Lebensführung. Wann aus Schulden schnell mehr Schulden werden und wie
man sein Geld gewinnbringend anlegen kann, sollte deshalb schon in der Schule
vermittelt werden", sagt Béla Anda, Chief Communication Officer (CCO) von AWD.
Kürzlich hat der "Schuldneratlas Deutschland 2010" eine deutlich wachsende
Verschuldung unter Jugendlichen aufgezeigt. Demnach hat sich seit 2004 die Zahl
der Betroffenen auf 197.000 Heranwachsende fast verdreifacht.
Von den Befragten, die ein Schulfach Wirtschaft und Finanzen für sinnvoll
halten, ist jeder Zweite (53 %) der Meinung, dass das Fach zwei Stunden pro
Woche unterrichtet werden soll. 29 % halten eine Unterrichtsstunde pro Woche für
ausreichend. Nur ein geringer Teil spricht sich für drei Stunden (13 %) oder
mehr (5 %) aus.
Eine durch das Bundesverbaucherministerium in Auftrag gegebene Studie zeigte
Anfang November 2010 die Unwissenheit von Jugendlichen in Finanzfragen auf.
Daraus resultierend verlangte auch Gerd Billen, Chef des Bundesverbands der
Verbraucherzentralen, ein Pflichtfach zur Verbraucherbildung, das Kompetenzen im
Finanzbereich vermitteln soll.
Hintergrundinformationen:
Mit rund 5.500 Beratern und 441.400 beratenen Kunden in 2009 ist die AWD-Gruppe
einer der führenden Finanzdienstleister in Europa für die Beratung von
Privathaushalten mit mittleren bis gehobenen Einkommen. AWD bietet keine eigenen
Produkte an, sondern kann bei der Produktauswahl auf ein breites
Produktportfolio führender europäischer Hersteller zurückgreifen. Kernmärkte der
AWD-Gruppe sind Deutschland, Österreich, Großbritannien und die Schweiz. Zudem
ist AWD in ausgewählten Ländern der Region Zentral-/Osteuropa tätig.
Forsa, Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH, hat in
der Zeit vom 22. bis 25. November 2010 je 1.000 Bundesbürger zwischen 14 und 50
Jahren in einer Repräsentativumfrage nach "Einschätzungen zu Wirtschafts- und
Finanzthemen" befragt. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3
Prozentpunkte.
Bei Rückfragen:
AWD Holding AG
Konzern-Kommunikation
Andreas Fischer
Telefon: +49 (0) 511 90 20-54 30
Fax: +49 (0) 511 90 20-53 30
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Datum: 09.12.2010 - 10:09 Uhr
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