Bundesfamilienministerium und Bundesagentur für Arbeit wollen Wiedereinstieg von Frauen in den Beru

Bundesfamilienministerium und Bundesagentur für Arbeit wollen Wiedereinstieg von Frauen in den Beruf erleichtern

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Bundesfamilienministerium und Bundesagentur für Arbeit wollen Wiedereinstieg von Frauen in den Beruf erleichtern



(pressrelations) - Kristina Schröder und Frank-J. Weise werben in Augsburg für faire Chancen beim beruflichen Wiedereinstieg

Frauen, die nach der Familiengründung wieder in den Beruf einsteigen wollen, stellen ein großes Potenzial für den Arbeitsmarkt in Deutschland dar. Die meisten von ihnen sind motiviert, zuverlässig, flexibel und belastbar - das sind wichtige Eigenschaften für jedes Unternehmen. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, und der Vorsitzende des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit, Frank-J. Weise, werben morgen (Freitag) auf einer Konferenz in Augsburg vor mehr als 300 Verantwortlichen aus Wirtschaft, Politik, Bildung und Arbeitsverwaltung gemeinsam für faire Chancen beim beruflichen Wiedereinstieg.

"Wir brauchen faire Chancen für Frauen beim beruflichen Wiedereinstieg", sagt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder.

"Wer lange wegen der Familie aus dem Job ausgestiegen ist, für den ist die Rückkehr in den Beruf eine große Herausforderung. Vor allem die Frauen brauchen dazu verlässliche Partner - im privaten Bereich genauso wie in der Arbeitswelt.

Unser Aktionsprogramm "Perspektive Wiedereinstieg" unterstützt Frauen, Männer und Unternehmen dabei in idealer Weise", so die Bundesfamilienministerin.

"Langfristig denkende Personalverantwortliche haben längst die Ressource der Wiedereinsteigerinnen erkannt und investieren in familienfreundliche Arbeitsbedingungen und familienbewusste, flexible Arbeitszeiten wie auch faire Entwicklungschancen", ergänzt der Vorsitzende des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit, Frank-J. Weise. "Neue Wege zu gehen, bedeutet für uns, die Zielgruppe in Beratung und Vermittlung verstärkt in den Blick zu nehmen."

In Deutschland sind derzeit 5,6 Millionen Frauen nicht erwerbstätig. Fast zwei Millionen stehen jedoch dem Arbeitsmarkt zur Verfügung und wollen wieder berufstätig sein - davon 1,1 Millionen mit mittlerer bis hoher Qualifikation.



Gerade sie stehen bei der Berufsrückkehr nach einer Familienphase weiterhin vor großen Hürden.

Unter dem Dach des Aktionsprogramms "Perspektive Wiedereinstieg", das das Bundesfamilienministerium in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit durchführt, sind unterschiedliche Angebote und Initiativen gebündelt. Dazu gehören unter anderem:

* An bundesweit 20 Modellstandorten des Programms des Europäischen Sozialfonds (ESF) erhalten Wiedereinsteigerinnen individuelle und bedarfsgerechte Beratungs- und Orientierungsangebote.

* Auf www.perspektive-wiedereinstieg.de finden Frauen umfangreiche und passgenaue Informationen zum Wiedereinstieg; dazu gehören Adressen von zielgruppenspezifischen Anlaufstellen in Wohnortnähe.

* Über die ESF-Modellstandorte und die "Infotage Wiedereinstieg" werden Politik und Verwaltung motiviert, den Aufbau entsprechender Netzwerke und Strukturen vor Ort zu unterstützen.

* Das Aktionsprogramm "Perspektive Wiedereinstieg" richtet sich mit seinen vielfältigen Angeboten ganz gezielt auch an die (Ehe-)Partner der Wiedereinsteigerinnen und potenzielle Arbeitgeber. Flankiert von wissenschaftlicher Begleitforschung stellt es eine abschließende Evaluation und Wirkungsmessung sicher.

Weitere Informationen finden Sie unter www.perspektive-wiedereinstieg.desowie www.bmfsfj.de .


Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
E-mail: poststelle@bmfsfj.bund.de
Internet: http://www.bmfsfj.de

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Datum: 10.12.2010 - 13:45 Uhr
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