Die Masse macht's: Crowdfunding und Crowdsponsoring / Projektfinanzierungüber Internet kommt aus den USA nach Deutschland / Prämien wie eine Filmrolle nicht nur als Weihnachtsgeschenk interessant
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Plattformen wie mySherpas jetzt im deutschsprachigen Raum umsetzen.
Im Internet für Projekte werben und für deren Verwirklichung Geld
sammeln. Es gibt Millionen Ideen, aber meist nur einen Grund, warum
sie nicht realisiert werden: Das Startkapital fehlt. Genau hier
setzen die Crowdfunding-Websites an. Menschen mit Ideen stellen ihr
Projekt vor und legen ein Budget fest, das sie zur Zielerreichung
benötigen. Als Kapitalgeber fungiert die Masse des Internets. Viele
kleine Beträge ergeben am Ende hohe Summen - wenn nur genügend Leute
mitmachen.
Am Anfang steht eine überzeugende Geschichte, die es in die Welt
zu tragen gilt. Wer hier auf ein großes soziales Netzwerk wie Freunde
bei Facebook oder Twitter zurückgreifen kann, das seine Idee
verbreitet, ist im Vorteil. Sobald das Projekt online ist, gilt es,
die Werbetrommel zu rühren. Denn die Projekte haben keine unbegrenzte
Laufzeit. Auf www.mysherpas.com muss das Budgetziel binnen 90 Tagen
erreicht werden. Wird der Betrag in dieser Zeit nicht erzielt,
bekommen die Sponsoren ihr Geld in voller Höhe zurück.
Die amerikanische Plattform Kickstarter sammelt jedes Jahr rund 20
Millionen US-Dollar und hat bereits über 2.800 Projekte erfolgreich
unterstützt. Davon sind die deutschen Plattformen wie Startnext oder
mySherpas noch entfernt. mySherpas-Mitgründer Markus Zabel ist mit
dem Start trotzdem zufrieden. "Obwohl wir erst gut einen Monat online
sind, haben bereits Filmemacher, Fashionevent-Organisatoren, Musiker
und Hilfsorganisationen ihre Ideen und Projekte eingestellt und erste
Sponsoren gefunden. Derzeit wurden schon mehr als 6.500 Euro
eingesammelt. Seit kurzem steht auch die erste Projektfinanzierung -
die Miniwebserie 'Squattertown' kann gedreht werden."
Ob Kunst-, Film- oder Hilfsprojekte, auf den
Crowdsponsoring-Plattformen gibt es eine Fülle kreativer und
interessanter Vorhaben. Tim Busse von mySherpas sagt: "Egal ob
Filmstudenten, die einen Dokumentarfilm über Bud Spencer drehen
wollen oder die kleine Hilfsorganisation, die ein Heim für
vernachlässigte und elternlose Kinder in Sri Lanka ausbauen möchte,
kein Projekt wird ausgeschlossen. Allein die potenziellen Sponsoren
entscheiden, ob die Projekte verwirklicht werden." Und wer ein
Projekt unterstützt, bekommt im Gegenzug Prämien. Diese sind nicht
nur als mögliche Weihnachtsgeschenke ein Anreiz. Derzeit erhalten
Sponsoren beispielsweise ein Bud-Spencer-Autogramm, eine Filmrolle -
oder sogar einen Song, der extra für den Spender komponiert wird.
Und Geben macht nicht nur die Empfänger glücklich. Die
internationale Studie "World Giving Index 2010" hat nachgewiesen,
dass die Menschen in jenen Ländern glücklicher sind, wo Hilfe für
andere einen hohen Stellenwert hat.
Über das Unternehmen
Die mySherpas GmbH ist eine Crowdsponsoring-Plattform, die im
Sommer 2010 in München gegründet wurde. Auf der Plattform haben
Menschen mit Ideen die Möglichkeit, ein Projekt zu präsentieren, an
das sie glauben, für dessen Umsetzung ihnen aber das Startkapital
fehlt. Die Projektinhaber stellen ihre Ideen über das Portal einer
breiten Öffentlichkeit per Video, Audio, Text oder Bildern vor. Dann
rühren sie die Werbetrommel über Freunde, Bekannte, soziale Netzwerke
oder die Medien. Ihr Ziel ist es, möglichst viele so genannte Sherpas
bzw. Sponsoren zu finden. Denn: Die Sherpas tragen durch ihre
uneigennützige finanzielle Hilfe dazu bei, die Projektidee zu
realisieren. Dabei geben Sherpas nicht nur Geld, sondern machen durch
ihre sichtbare Unterstützung auch Mut. Als Gegenleistung erhalten die
Sherpas vom Projektinhaber Prämien, die in engem Zusammenhang mit dem
Projekt stehen. Weitere Informationen unter www.mysherpas.com
Pressekontakt:
scrivo PublicRelations
Ansprechpartnerin: Anja Runau
Gräfstraße 66
81241 München
tel: +49 89 - 54 89 14 07
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Datum: 13.12.2010 - 13:32 Uhr
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