Rettung für die Netzhaut / Versagt bei diabetischem Netzhautschaden die Lasertherapie, sind heute auch Medikamente erfolgreich
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den Augen. Meistens können diese mit Hilfe einer Laserbehandlung
aufgehalten werden. Problematisch wird es, wenn die Lasertherapie
versagt. Hoffnung bieten jetzt Medikamente, die gezielt bestimmte
Wachstumsfaktoren stoppen, die eine Rolle bei der Entstehung
diabetesbedingter Netzhautschäden spielen, erklärt Professor Dr.
Gabriele E. Lang von der Augenklinik der Universität Ulm im
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Die Mittel werden in das
betäubte Auge gespritzt. "Bis die Erkrankung zum Stillstand kommt,
sind etwa sieben Injektionen nötig", erklärt Lang. Zudem werde mit
Kortisonpräparaten behandelt. Während die Hemmer der
Wachstumsfaktoren wenige Nebenwirkungen haben, besteht durch die
Kortisonbehandlung ein erhöhtes Risiko für grünen und grauen Star,
der dann ebenfalls behandelt werden muss. Auch sind die Therapien
noch nicht offiziell zugelassen. Die Kostenübernahme durch die
Krankenkasse muss deshalb im Einzelfall geklärt werden.
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Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 11/2010 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
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Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
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Datum: 15.12.2010 - 08:15 Uhr
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