BUND: Neuer Bundesfreiwilligendienst auf Druck der Länder eingeengt
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BUND: Neuer Bundesfreiwilligendienst auf Druck der Länder eingeengt
Olaf Bandt, Direktor des BUND: "Wir könne uns es nicht erlauben, eine so wichtige, gesellschaftliche Entwicklung mit so großer Eile zu bearbeiten und neue Gestaltungsmöglichkeiten einfach zu ignorieren. Männer und Frauen jeden Alters können in ehrenamtlich organisierten Verbänden das zivilgesellschaftliche Engagement abwechslungsreich mitgestalten. Um dies zu unterstützen muss das neue Gesetz günstige konzeptionelle und finanzielle Rahmenbedingungen setzen."
Der BUND kritisierte u. a. die auf Druck der Bundesländer zustande gekommene Kopplung der zu vergebenden Plätze im Bundesfreiwilligendienst an die bestehenden Plätze im Freiwilligen ökologischen Jahr (FöJ). Da auf diese Weise Wachstum ausgeschlossen werde, ist das Projekt insgesamt gefährdet, da FöJ-Plätze in den Bundesländern aufgrund der Haushaltssituationen eher ab- als ausgebaut würden.
Allein im BUND engagieren sich fast 30.000 Menschen in über 2.000 Gruppen im verbandlichen Umwelt- und Naturschutz. Das sind fast zwei Millionen Stunden ehrenamtlicher Arbeit. Hier würden die neuen Bundesfreiwilligen dringend benötigt.
Pressekontakt: Martina Löw, Leitung Freiwilligenreferat, Tel. 030 ? 275 86-455 bzw. Katrin Riegger, BUND-Pressereferentin, Tel. 030 ? 275 86 464/ -489, presse@bund.net, www.bund.net
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Datum: 15.12.2010 - 18:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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