Silvesternacht: Hochbetrieb in Notaufnahmen / Herabfallende Pistolenkugel trifft Passantin / Oberarm

Silvesternacht: Hochbetrieb in Notaufnahmen / Herabfallende Pistolenkugel trifft Passantin / Oberarmbruch durch Rakete / 3-jähriger verletzt / Feuerwerksverbot auf Sylt - weniger Verletzungen

ID: 322387
(ots) - Die großen Notaufnahmen der
Asklepios Kliniken hatten in der Silvesternacht auch in diesem Jahr
mit mehr als 400 Patienten wieder reichlich zu tun. Fast alle
Patienten kamen alkoholisiert in die Klinik, viele mit einer
Alkoholvergiftung. Vor allem Sturzverletzungen bestimmten das Bild,
aber auch Knallkörperverletzungen mussten behandelt werden.

Die meisten Patienten verzeichnete in diesem Jahr die Asklepios
Klinik Altona. Hier mussten zwischen 18 und 6 Uhr 94 Patientinnen und
Patienten versorgt werden, darunter eine junge Frau, die auf St.
Pauli durch eine vermutlich in die Luft gefeuerte Pistolenkugel
verletzt wurde sowie ein durch eine Feuerwerksrakete verursachter
offener Oberarmbruch. Das Neujahrsbaby kam um 0.08 Uhr in der
Asklepios Klinik Barmbek zur Welt.

Oberarmbruch durch Rakete

Fast alle Patienten in der Zentralen Notaufnahme der Asklepios
Klinik Altona waren alkoholisiert, darunter 15 Alkoholvergiftungen.
Doch anders als im Vorjahr, in dem besonders viele junge Frauen mit
Alkoholvergiftungen eingeliefert worden waren, waren davon in diesem
Jahr fast nur Männer betroffen, der jüngste war 17 Jahre alt. Viele
Patienten waren Opfer von Schlägereien geworden. Eine Frau erlitt
einen offenen Oberarmbruch durch eine Rakete, die ihr Lebensgefährte
abgefeuert und sich dabei die Hand verletzt hatte. Eine 24-jährige
Dortmunderin wurde auf St. Pauli durch eine Pistolenkugel (Kaliber
9mm) in der Schulter getroffen, die vermutlich in die Luft abgefeuert
worden war.

Neujahrsbaby Benedikt kommt aus Hamburg-Barmbek

In der Asklepios Klinik Barmbek wurden genau wie im Vorjahr
insgesamt 55 Patienten in der Notaufnahme versorgt, darunter ein
Dreijähriger, der sich an einem Feuerwerkskörper die Finger verbrannt
hatte. Neun Patienten waren stark alkoholisiert, davon vier


Jugendliche unter 18 Jahren. Im Kreißsaal der Klinik kam um 0.08 Uhr
das diesjährige Hamburger Neujahrsbaby zur Welt: Der kleine Benedikt
wog bei der Geburt 3.890 Gramm und ist 53 cm lang. Mutter und Kind
sind wohlauf, Fototermine sind leider nicht möglich.

Deutlich entspannter als im vergangenen Jahr verlief die
Silvesternacht in der Hamburger Asklepios Klinik St. Georg: Mussten
hier im Vorjahr insgesamt 206 Patienten behandelt werden, waren es in
diesem Jahr 89, darunter zwei schwere Handverletzungen nach Stürzen
und fünf Verbrennungen durch Feuerwerkskörper. Auffällig war aber
wiederum die hohe Zahl alkoholisierter Patienten (30).

Die Zentrale Notaufnahme der Asklepios Klinik Harburg verzeichnete
in diesem Jahr 45 Patienten, darunter neun Betrunkene und vier
Verletzungen durch Feuerwerkskörper, von denen eine in die Asklepios
Klinik Altona verlegt werden musste. Der Patient hatte die Endglieder
dreier Finger beim Hantieren mit einem Knallkörper verloren.

In die Zentrale Notaufnahme der Asklepios Klinik Nord - Heidberg
kamen in der Silvesternacht insgesamt 64 Patienten - deutlich mehr
als im Vorjahr. Darunter waren 12 Alkoholvergiftungen und zwei
Knallkörperverletzungen.

In der Asklepios Klinik Wandsbek waren mit 49 etwas mehr Patienten
als im Vorjahr zu versorgen, allerdings deutlich weniger nach
Verletzungen mit Feuerwerkskörpern: In diesem Jahr gab es hier nur
drei leichtere Verbrennungen, während die Wandsbeker Spezialisten vor
einem Jahr zehn schwere Hand- und Fußverletzungen operieren mussten.

Mit insgesamt 30 Patienten war die Notaufnahme des Asklepios
Westklinikums Hamburg in Rissen überdurchschnittlich ausgelastet, für
eine Silvesternacht blieb es aber relativ ruhig.

Schleswig-Holstein: Feuerwerksverbot auf Sylt führt zu deutlich
weniger Verletzungen

Relativ ruhig verlief die Jahreswende auch auf Sylt: Die Asklepios
Nordseeklinik in Westerland hatte insgesamt 40 Patienten zu
versorgen, vor allem nach Stürzen. Durch das strikte Feuerwerkverbot
kam es hier zu keinen Knallkörperverletzungen. Unauffällig verlief
die Silvesternacht auch in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe.
www.asklepios.com



Pressekontakt:
Asklepios Kliniken
Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing
Jens Bonnet
24-Stunden-Rufbereitschaft der Kliniken-Pressestelle: +49 (040) 18
18-82 88 88
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Datum: 01.01.2011 - 14:11 Uhr
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