Gute Vorsätze 2011: Wie faule Socken in die Puschen kommen
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Gelegenheit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, darüber
nachzudenken, was gut, was weniger gut war und was 2011 anders werden
soll. Sie starten mit guten Vorsätzen wie "mehr bewegen, gesünder
essen, weniger arbeiten oder weniger Geld ausgeben" in das neue Jahr.
Oftmals schmilzt aber spätestens mit dem letzten Schnee auch die
Motivation, und der innere Schweinehund behält bis zum nächsten
Jahreswechsel die Oberhand. Menschen, denen es nicht an Zielen,
sondern an der Motivation mangelt, bietet die Techniker Krankenkasse
(TK) Unterstützung an.
Dr. Nicole Knaack, Gesundheitsexpertin bei der TK: "Ein großer
Teil der heutigen Zivilisationskrankheiten ist mit einer gesünderen
Lebensweise vermeidbar. Die meisten Menschen wissen das auch, ändern
ihren Lebensstil aber dennoch nicht, weil es an Motivation fehlt. Die
Eigen-Motivation ist aber die wichtigste Voraussetzung, um
langfristig - und vor allem nachhaltig - etwas zu ändern." Eine
Bewegungsstudie des F.A.Z.-Instituts im Auftrag der TK zeigt, dass 30
Prozent der Erwachsenen in Deutschland mangelnde Motivation als
Hauptgrund sehen, warum sie sich nicht mehr bewegen. "Viele Menschen
fühlen sich motiviert, und dennoch gelingt es ihnen nicht, das
Vorgenommene auch in die Tat umzusetzen", erklärt Knaack. "Es mangelt
ihnen nicht an Motiven, sondern an Willenskraft, der so genannten
Volition." Ohne diesen Willen kann ein Vorsatz nicht in die Tat
umgesetzt werden, denn dann geht die Motivation schnell verloren,
wenn sich der innere Schweinehund meldet.
Ob Motivation oder Volition - beides kann man lernen und
trainieren. Und dafür hat die TK-Expertin einige Tipps parat:
"Wichtig ist, dass man erst einmal seine eigenen Ziele definiert", so
Knaack. "Wer nur die Erwartungen anderer erfüllt, wird wenig
erfolgreich sein." Die Ziele können individuell sehr verschieden
sein. Frauen möchten oftmals abnehmen, um wieder in die
Lieblings-Jeans zu passen, Raucher dem Glimmstengel entsagen, um
besser Luft zu bekommen und Geld für andere schöne Sachen übrig zu
haben, Patienten, die bereits an chronischen Erkrankungen wie
Bluthochdruck oder Diabetes leiden, möchten mehr Lebensqualität. Auch
ausgeglichener oder beweglicher zu werden, können Gesundheitsziele
sein. Auch von Rückschlägen sollte man sich nicht zurückwerfen
lassen. Reinhold Messner ist mehrfach wieder vom Berg gestiegen bis
er seinen ersten Achttausender bezwungen hat. Damit aus guten
Vorsätzen Gewohnheiten werden, empfiehlt die TK, die Ziele an den
eigenen Interessen auszurichten. Wer nicht gern läuft, aus dem wird
im Winter bei Kälte und Dunkelheit kaum ein Jogger. Aber vielleicht
ist Badminton mit Freunden eine Alternative? Zudem sollte man sich
Jokertage gönnen, an denen man das Training auch mal schwänzen darf.
Auch Trainingsgruppen, Online-Coaches oder Smartphone-Applikationen,
die Trainings- oder Abnehmerfolge dokumentieren, können unterstützen.
"Wichtig ist, die schwierige Anfangszeit durchzustehen, in der man
sich an die neuen Spielregeln gewöhnt. Im Idealfall wird nach wenigen
Wochen aus der Pflichtübung ein Bedürfnis. Bis dahin braucht man
Willenskraft, um den inneren Schweinehund im Zaum zu halten", erklärt
Knaack. Und wenn man irgendwann gar nicht mehr darüber nachdenkt, ob
man sich überwindet oder nicht, dann ist man über den Berg."
Weitere Tipps zur Motivation bietet das kostenlose
TK-Trainingspaket "Hoch motiviert", das neben der Broschüre
Motivation auch ein Trainingsbuch und eine DVD enthält. Unter
www.tk.de gibt es zudem einen Online-Motivations-Coach, der hilft, am
Ball zu bleiben.
Für Rückfragen:
Dorothee Meusch
Tel. 0175-5840-800, E-Mail: dorothee.meusch@tk.de
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Datum: 02.01.2011 - 09:15 Uhr
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