Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Dioxin
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ist wohlfeil und wünschenswert, jedoch ist das Netz der
Lebensmittelüberwachungsämter in Deutschland bereits dicht. Und mehr
Kontrollen würden einen Ausbau der Ämter erfordern. Da stellt sich
die Frage, ob Kosten und Nutzen in einem vernünftigen Verhältnis
stehen. Denn bei aller Aufregung muss man auch klar sehen: Die jetzt
gemessenen Dioxin-Konzentrationen sind derartig gering, dass der
Verzehr eines Frühstückseies nach einhelliger Expertenmeinung
ungefährlich ist. Das grundsätzliche Problem liegt woanders. Ob aus
Ahnungslosigkeit oder mit kriminellem Vorsatz: Die Verwendung von
technischen Fetten für die Futterherstellung unterliegt in
Deutschland, begünstigt durch verworrene Handelsbeziehungen,
offenbar keiner ausreichenden Überprüfung. Die Futterherstellung
genauso transparent zu machen wie die Nahrungsmittelproduktion, das
ist die Aufgabe der Politik. +++
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Die Menschheit ist immer mehr auf industrielle Nahrungsmittelproduktion angewiesen. Vollen Schutz kann es nicht geben.">

Datum: 04.01.2011 - 18:22 Uhr
Sprache: Deutsch
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Frankfurt/Oder
Kategorie:
Innenpolitik
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