Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Dioxin in Hühnereiern
ID: 323514
konnten wir über diese Frage von Butler James im TV-Sketch »Dinner
for one« noch lachen. Doch angesichts des jüngsten Dioxinskandals
bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Hört man die jüngsten
Äußerungen von Politikern und Verbandsfunktionären, möchte man in
Abwandlung des Butler-Zitats resigniert fragen: »Same procedure as
last time?« Wieder einmal beschleicht den Verbraucher das Gefühl,
dass viel geredet, aber wenig gehandelt wird. Da fragt sich nun
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU), ob es nicht ein zu
hohes Risiko sei, wenn Betriebe gleichzeitig Bestandteile für
Futtermittel und technische Produkte für die Industrie herstellen.
Welch eine Frage! Oder würde die Ministerin gerne ihre Brötchen bei
einem Bäcker kaufen, der gleichzeitig Mottenkugeln vertreibt? Der
verdutzte Verbraucher erfährt zudem, dass man in Deutschland zwar für
das Führen eines Mofas eine Haftpflichtversicherung braucht, nicht
aber für einen Betrieb zur Futtermittelherstellung. Ob sich diesmal
etwas tut? Der nächste Skandal wird's erweisen.
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Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Joachim Fahrunüber die S-Bahn-Krise als Symptom für gescheiterte Verkehrspolitik">

Datum: 04.01.2011 - 20:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
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