Dioxin-Verbändegespräch mit Bundesministerin Aigner
Nüssel: Verbrauchervertrauen zurück gewinnen - Schwachstellen beseitigen
ID: 325682
Behörden hat zu einer schnellen Eingrenzung der aktuellen
Dioxin-Problematik geführt. Um Schwachstellen oder Fahrlässigkeiten
in der gesamten Herstellungskette zukünftig auszuschließen, setzt
sich der Deutsche Raiffeisenverband e.V. (DRV) für eine konsequente
Trennung der "technischen Prozesse" für industrielle Ware und für die
Futter- und Lebensmittelkette ein. Die genossenschaftlichen
Futtermittelhersteller werden von allen Fettproduzenten einen
Nachweis über die Verkehrsfähigkeit der Produkte verlangen. Zudem
müssen das Umwelt-, Abfall- und Immissionsschutzrecht konsequent auf
die Vermeidung und den Ausschluss von Dioxinquellen ausgerichtet
werden", so DRV-Präsident Manfred Nüssel.
Nüssel fordert, dass die verschiedenen
Schadstoff-Monitoringsysteme auf den einzelnen Stufen der Futter- und
Lebensmittelkette eng vernetzt werden. Eine bessere Abstimmung der
Maßnahmen zwischen den Behörden des Bundes und insbesondere der
Bundesländer sowie der Kontrollsysteme der Wirtschaft sind dringend
erforderlich. Die Mitgliedsunternehmen des DRV haben in den
vergangenen Jahren ausgefeilte Qualitätssicherungssysteme und einen
hohen, laufend verbesserten Ausbildungsstand ihrer Mitarbeiter bei
gleichbleibend hoher Futtermittelqualität sichergestellt. Der DRV
fordert eine strenge Bestrafung, sollten kriminelle Machenschaften in
der Produktionskette festgestellt werden.
Pressekontakt:
DRV-Pressestelle
Monika Windbergs
presse@drv.raiffeisen.de
Tel. 030 856214-430
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Datum: 10.01.2011 - 13:59 Uhr
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Berlin
Kategorie:
Nahrung- und Genussmittel
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