Rheinische Post: FDP für Bahn-Dividende und mehr Investitionen
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Spielraum sowohl für die 500-Millionen-Dividende zugunsten des Bundes
als auch für zusätzliche Investitionen in Züge und Gleise. "In
Anbetracht der Gewinne der Bahn kann man das eine tun ohne das andere
zu lassen", sagte Verkehrsexperte Patrick Döring der in Düsseldorf
erscheindenden "Rheinischen Post" (Dienstag-Ausgabe). Der Bund habe
über Jahre hinweg zig Milliarden in das Unternehmen gesteckt, da sei
es gerechtfertigt, dass er nun auch einen kleinen Teil des Gewinnes
erhalte. Das eigentliche Problem liege nicht in der Dividende,
betonte Döring. Es gehe vielmehr darum, dass der Bund zwar jedes
Jahr die Infrastruktur mit vier Milliarden subventioniere, die Bahn
aber den Gewinn, den sie mit dieser Infrastruktur mache, selbst nicht
in die Schiene investiere. Das Geld verschwinde in der allgemeinen
Konzernbilanz und werde am Ende für Zukäufe im Ausland ausgegeben.
"Diese Gewinnabführung aus der Schiene in den Konzern wollen wir
beenden und die Bahn dazu bewegen, sich zuallererst auf ihrem
Heimatmarkt zu positionieren", unterstrich Döring.
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Datum: 11.01.2011 - 00:00 Uhr
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