Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum CDU-Schulkonzept
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Hatte deren ehemalige Schulministerin Barbara Sommer noch im
vergangenen Jahr betont, die Hauptschulen »sind und bleiben eine
stabile Säule des gegliederten Schulsystems«, macht ihre Partei mit
dem neuen Schulkonzept eine Kehrtwende. Sie rückt mit der
vereinfachten Zusammenfassung von Haupt- und Realschulen zu
Verbundschulen von ihrem krampfhaften Festhalten am puren
Hauptschul-Dogma ab. Die CDU landet angesichts sinkender
Schülerzahlen und fehlender Akzeptanz dieser Schulform auf dem Boden
der Tatsachen. Und auch wenn die NRW-Christdemokraten es nicht laut
sagen, steht eines fest: Auf lange Sicht stirbt die Hauptschule.
Nicht vergessen werden darf, dass es sich bei diesem Schulkonzept
nicht um die reine Idee der führenden CDU-Köpfe in den Landesgremien
handelt, sondern um einen Erkenntnisgewinn von unten. Denn es sind
die christdemokratischen Bürgermeister in den Städten und Gemeinden
gewesen, die dieses neue Denken herbeigeführt haben. Die Praktiker
haben den Theoretikern diesmal auf den richtigen Weg geholfen.
Kerstin Eigendorf
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Datum: 12.01.2011 - 20:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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Bielefeld
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Politik & Gesellschaft
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