DNR: Konsequenzen aus Dioxinskandal unzureichend
sequenzen aus Dioxinskandal unzureichend
Der Deutsche Naturschutzring (DNR) hat heute in Berlin Bundeskanzlerin Merkel aufgefordert, aus dem jüngsten Dioxinskandal weitreichende Konsequenzen zu ziehen. "Deutschland muss die Vorschläge der EU-Kommission für die ökologische Neuausrichtung der europäischen Agrarpolitik ab 2013 unterstützen und die Aufrüstung der Höfe zu Agrarfabriken beenden", sagte DNR-Präsident Hubert Weinzierl.
Wer sich wie Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner für die Interessen der Agrarlobby und vor allem der Futtermittelindustrie einsetzt, kann nicht gleichzeitig als Verbraucherschutzministerin agieren, betonte der DNR. Für einen wirksamen und unabhängigen Verbraucherschutz wäre die Ansiedelung bei einem anderen Bundesressort, etwa beim Bundesumweltministerium oder beim Bundesministerium für Gesundheit, angebracht, so der DNR.
Für weitere Informationen:
Dr. Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär
Tel.:0228 35 90 05, mobil: 0160 97 209 108
Der Deutsche Naturschutzring (DNR) hat heute in Berlin Bundeskanzlerin Merkel aufgefordert, aus dem jüngsten Dioxinskandal weitreichende Konsequenzen zu ziehen. "Deutschland muss die Vorschläge der EU-Kommission für die ökologische Neuausrichtung der europäischen Agrarpolitik ab 2013 unterstützen und die Aufrüstung der Höfe zu Agrarfabriken beenden", sagte DNR-Präsident Hubert Weinzierl.
Wer sich wie Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner für die Interessen der Agrarlobby und vor allem der Futtermittelindustrie einsetzt, kann nicht gleichzeitig als Verbraucherschutzministerin agieren, betonte der DNR. Für einen wirksamen und unabhängigen Verbraucherschutz wäre die Ansiedelung bei einem anderen Bundesressort, etwa beim Bundesumweltministerium oder beim Bundesministerium für Gesundheit, angebracht, so der DNR.
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Datum: 14.01.2011 - 10:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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