Wie Blinde wieder sehen können – Neue Biomaterialien für die Augenheilkunde

Wie Blinde wieder sehen können – Neue Biomaterialien für die Augenheilkunde

ID: 329738

Die Potsdamer Köpfe begrüßen am 23. Januar 2011 Herrn Dr. rer. nat-. Joachim Storsberg vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP




(firmenpresse) - Oft warten erblindete Patienten vergeblich auf eine Spenderhornhaut. Ein Hornhautimplantat aus Kunststoff soll den Patienten nun das Augenlicht zurückgeben. Doch das dafür verwendete Material muss äußerst hohe, fast widersprüchliche Anforderungen erfüllen. Dr. Joachim Storsberg entwickelte hierfür ein neues, hoch spezialisiertes Biomaterial – mit großem Erfolg. Die künstliche Hornhaut wurde bereits mehrmals erfolgreich implantiert.
Herr Dr. Storsberg berichtet in seinem Vortrag „Wie Blinde wieder sehen können“ über neue High-Tech-Biomaterialien für die Augenheilkunde. Neben Implantaten, Intraokularlinsen und Hydrogelen für Kontaktlinsen entwickelte er eine künstliche Hornhaut. Dafür wurde Dr. Storsberg mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2010 ausgezeichnet.


Dr. Joachim Storsberg studierte Chemie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an der University of Toronto, Kanda. Er promovierte mit Auszeichnung bei Prof. Dr. Helmut Ritter in Organischer Chemie in Mainz. Dr. Storsberg erhielt Stipendien der Karl Gückinger Stiftung (Prof. Dr. Helmut Ringsdorf), der Schweizer Chemischen Gesellschaft (Einladung zur Bürgenstock-Konferenz) und war Postdoc bei Agfa-Gevaert in Belgien als Marie-Curie Stipendiat der Europäischen Union. 2002 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. André Laschewsky (Universität Potsdam) und ist seit 2003 am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung in Potsdam-Golm tätig. Seit 2005 leitet er dort die Arbeitsgruppe Funktionspolymere für die Medizintechnik. Die Entwicklung von Biomaterialien für opthalmologische Implantate und anderen medizinischen Gebieten stellen einen Schwerpunkt seiner Forschung

Potsdamer Köpfe am 23. Januar 2011, 11 Uhr, im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Kutschstall, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam, Eintritt 3,- €, ermäßigt 2,- €.


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Datum: 17.01.2011 - 13:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 17.01.2011

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