Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Schwarzgeld bei der Kirche
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hat ein Sondervermögen angehäuft, das von ursprünglich 1,5 Millionen
D-Mark im Jahr 1967 auf jetzt knapp 50 Millionen Euro gewachsen ist.
Dieses Geld gehört der Kirche und soll weiter Zinsen bringen. Die
Verantwortlichen haben aber den großen Fehler gemacht, das Geld nicht
ordnungsgemäß in den Büchern auszuweisen. Hier stellt sich die Frage
nach dem Warum, zumal sich niemand persönlich bereichert haben soll.
Die Amtsvorgänger von Superintendent Michael Krause haben das
Sondervermögen mit den enormen Zuwachsraten verschwiegen. Stattdessen
wurde ein harter Sparkurs gefahren. Es wurden finanzielle Opfer
gefordert, obwohl es Millionen in der Kasse gab und gibt. Krause
legte das Vermögen jetzt offen. Zudem hat der Superintendent eine
ehrliche Aussprache und eine lückenlose Aufklärung angemahnt. Krause
fordert auch Behutsamkeit ein. Menschen, die vom Schwarzgeld wussten
und Menschen, die ahnungslos waren, sollten sich weiter in die Augen
sehen können. Das mag richtig sein. Doch am Aufgang steht zunächst
die Aufklärung des Falles. Ernst-Wilhelm Pape
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Datum: 17.01.2011 - 23:50 Uhr
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