Rheinische Post: SPD wirft Guttenberg Verunsicherung der Truppe vor
ID: 333736
hat das Vorgehen von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg
(CSU) bei der Aufklärung der Bundeswehr-Affären scharf kritisiert.
"Der Minister lässt keine klare Linie erkennen. Erst Abwarten, jetzt
Aktionismus. Das sorgt für Verunsicherung in der Truppe", sagte der
Bundestagsabgeordnete der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Montagausgabe). Klingbeil fordert den CSU-Minister zu einer
umfassenden Aufklärung auf: "Wir erwarten, dass der Minister im
Verteidigungsausschuss ausführlich Stellung nimmt zu den Vorfällen
auf der Gorch-Fock, dem tödlichen Schuss in Kundus und der geöffneten
Feldpost", so Klingbeil. Sollte sich herausstellen, "dass der
Minister die Parlamentarier und die Öffentlichkeit verspätet oder
lückenhaft informiert, muss es Konsequenzen geben". Es könne nicht
sein, dass die Leitungsebenen der Bundeswehr und des Ministeriums
"aneinander vorbei operieren".
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2304
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 24.01.2011 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 333736
Anzahl Zeichen: 1184
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 179 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: SPD wirft Guttenberg Verunsicherung der Truppe vor"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).