Rheinische Post: Gute Polizeiarbeit
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Ingo Thiel hat Wort gehalten. Selbst als die "Soko Mirco" über
viele Wochen fast nichts in der Hand hatte - keine heiße Spur, keinen
Verdächtigen, keinen Fundort - ließ der Leiter der Sonderkommission
sich nicht von seiner Überzeugung abbringen: Wir kriegen ihn. Thiel
und die 64 Mitglieder seiner Soko haben dafür mehr als ihre Pflicht
getan. Sie machten die Suche zu ihrer Sache, nahmen sie persönlich.
"Wir sind Familienväter und - mütter, wir wollen Mircos Familie
Gewissheit über das Schicksal ihres Jungen geben", schrieb Thiel den
Grefrathern am 25. Tag der Suche. Und in den folgenden 120 Tagen
versprach er immer wieder: "Wir kriegen ihn mit Ihrer Hilfe und
unserer Arbeit!" Thiel - das ist in diesem schrecklichen Fall die
einzige beruhigende Nachricht - behielt nicht zufällig recht. Für
Außenstehende mochte manche spektakuläre Aktion (Tornado-Flüge,
TV-Auftritt der Eltern, Massen-Blitzen an Landstraßen) den Anschein
von Schüssen ins Blaue erwecken. Tatsächlich hielten sie den Druck
auf den Täter aufrecht, der zu keinem Zeitpunkt wusste, wie nah oder
fern die Polizei ihm wirklich war. Seine Verhaftung war kein
Glücksfall. Sie war das Ergebnis des Besten, was Thiel und seine Soko
leisten konnten: gute Polizeiarbeit.
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Datum: 28.01.2011 - 20:18 Uhr
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