Schwerbewaffnete Räuber überfallen Casinos in Frankreich

Es waren Szenen, wie sie aus einem Gangster-Epos aus Hollywood hätten stammen können,
in denen eine Bank überfallen wird. Um kurz vor halb drei Uhr morgens stürmen 4 Personen
das Gebäude. Sie sind maskiert und tragen Gewehre bei sich. Mit Schüssen in die Luft
machen sie auf sich Aufmerksam und bedrohen dann die Angestellten.

(firmenpresse) - Diese werden dazu gezwungen die Schließfächer zu öffnen und das Bargeld daraus
auszuhändigen. Danach verschwinden die Räuber durch die Tür und flüchten in einem
Wagen, den der Komplize vor der Tür mit laufenden Motor parkte.

Aber es handelte sich nicht um einen Film, sondern um die Realität und überfallen
wurde keine Bank, sondern ein Casino in Dünkirchen, was im Norde von Frankreich liegt.
Alles geschah innerhalb von Minuten und die Beute der Räuber belief sich auf gerade
mal 7 tausend Euro. Von den etwa 70 anwesenden Personen – 20 davon waren
Angestellte des Casinos, 50 weitere waren Gäste – kamen größtenteils mit dem
Schrecken davon.

Einige der Anwesenden wurden von den Tätern mit den Gewährläufen geschlagen und
dadurch leicht verletzt, dennoch sind sich alle einig, dass die Situation sehr glimpflich
ausgegangen ist. Auch die Chefin des Casinos – mit Namen Christelle Simon – weiß,
dass es hätte viel schlimmer Enden können und die Räuber schließlich mit „fast nichts“
geflüchtet seien.

Tatsächlich vermutet die Polizei hinter den Überfall eine organisierte Gruppe, die im
norden Frankreichs schon öfter zugeschlagen hat. Erst in der Nacht zum Monat kam es zu
einem ähnlichen Überfall in der Region. Auch da war es ein Casino, dass betroffen war.

Georges Tranchant – seines Zeichens Chef der gleichnamigen Casino-Kette –
kommentierte diese Ereignisse: "Casinos sind eine sehr leichte Beute. Sie sind einfacher
zu überfallen als ein Geldtransporter oder ein Geldautomat". Nicht umsonst wird im
Zusammenhang mit diesen jüngsten Ereignissen häufig der große Pokerraub von Berlin
erwähnt, wo im März letzten Jahres ein ebenso spektakulärer wie brutaler Überfall
stattfand.

Auch dort wurden im Nachhinein mangelnde Sicherheitsvorkehrungen beklagt. Darum
fordert Tranchant, dass Casinos bewaffnete Security haben müsste.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: FranziSt
Datum: 11.02.2011 - 15:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 347005
Anzahl Zeichen: 2412

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Franziska Steiner
Stadt:

Makati City

Telefon: 00632-756-7881

Kategorie:

Vermischtes

Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung

Diese Pressemitteilung wurde bisher 427 mal aufgerufen.

Berlin – harte Maßnahmen gegen Spielhallen ...

Allein im Stadtteil Neukölln sind es etwa 50, Tempelhof-Schöneberg zählt ebenfalls etwa 50 Spielhallen und in Berlin Mitte werden alle Rekorde gebrochen; 147 Spielhallen an insgesamt 103 Standorten bietet der Berliner Bezirk: verdanken sind diese ...

Glücksspiel-Liberalisierung in Deutschland beschlossen ...

Es wird 20 Lizenzen geben, die Anbieter auf dem deutschen Markt erwerben können. Darüber hinaus müssen sie 5 Prozent des Umsatzes als Steuern abgeben, wovon sich die deutschen Bundesländer zusätzliche Einnahmen in Milliardenhöhe versprechen. ...

Kein Internet Glücksspiel für Deutschland ...

Aktuell ist das zocken im World Wide Web – sofern Geld dabei eingesetzt wird – allerdings verboten. Das regelt der immer noch gültige Glücksspielstaatsvertrag. Allerdings ist das Angebot im Netz schwer einzuschränken, denn meist stehen die Ser ...

Alle Meldungen von OnlineCasinoTest