Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema West-LB:
ID: 348316
Bank«. Man kann die nordrhein-westfälischen Sparkassen verstehen,
dass sie nicht nochmal zwei Milliarden Euro in ein Fass ohne Boden
versenken wollen. Schließlich war das ihre Bedingung, als die
Regionalverbände das letzte Mal übers Land tingelten, um bei den
lokalen Sparkassen-Chefs hunderte Millionen Euro für die damals neue
Bad Bank einzusammeln. In ihr sind bereits Risikopapiere im Volumen
von 77 Milliarden Euro ausgegliedert. Beim letzten Mal erklärten die
Sparkassen bereits, nun werde man nicht noch einmal zu Gunsten der
West-LB in die eigene Tasche greifen. Vor dem Hintergrund ist es kein
Poker, zu dem sich Bund, Land und die Sparkassenverbände treffen.
Denn jede Seite kennt das Blatt der anderen. Jede Seite weiß, dass
alles zusätzliche Geld Tränen und Protest hervorrufen wird. Pokern
konnte man, als es zumindest theoretisch noch lukrative Interessenten
für eine Fusion mit der West-LB gab. Damals wurden die Sparkassen von
der Landesregierung über den Tisch gezogen. Jetzt heißt es: Zum
Sehen. Das Pokerspiel ist vorbei.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 14.02.2011 - 21:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 348316
Anzahl Zeichen: 1349
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 272 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema West-LB:"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).