Neue OZ: Kommentar zu Kunsthalle Bremen
ID: 350971
Kunstmuseen ergeht es derzeit wie Wirtschaftsbetrieben, wer nicht
weiter wachsen kann oder will, bleibt im Wettbewerb hoffnungslos
zurück. Auch Museen konkurrieren, und zwar um Besucher und Sponsoren.
Die Bremer Museumsleute wissen seit Jahren um den Zwang zum Erfolg.
Ihre Publikumsausstellungen haben den Ausbau des Hauses
unausweichlich gemacht. Nur mit mehr Platz für die Kunst und besseren
Funktionsräumen lassen sich gestiegene Erwartungen erfüllen, von den
Standards im Umgang mit kostbarer Kunst ganz zu schweigen.
Die Bremer Kunsthalle wächst und wandelt sich zugleich nicht zur
reinen Eventzone für Sensationsausstellungen. Das Haus bewahrt seine
Mitte, in der Architektur wie in der eigenen Identität. Die Symmetrie
der Baukörper besitzt menschliches Maß. Und sie ist Programm: Das
Museum begreift sich als Schatzhaus einer Sammlung und als Symbol
stadtbürgerlicher Identität. Neben den großen Kunstereignissen zählt
das ganz besonders. Solche Tradition taugt als Rüstzeug für die
Zukunft.
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Möglicherweise weiteres Opfer des Mansfeld-Mörders gefunden">
Datum: 17.02.2011 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:
Osnabrück
Kategorie:
Kunst und Kultur
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