GRÜNE: K+S ohne Konzept für Ende der Werraversalzung
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GRÜNE: K+S ohne Konzept für Ende der Werraversalzung
DIE Grünen bedauern, dass trotz mehrfacher Nachfragen keine konkreten Aussagen von Herrn Steiner zu hören waren, wie das Unternehmen mit dieser Herausforderung umgehen will. "Ganz im Gegenteil, Norbert Steiner hat sich sogar überzeugt gezeigt, dass die weitere Versenkung dauerhaft genehmigungsfähig ist", kritisiert Erfurth.
Mit dieser starren Haltung tue sich das Unternehmen keinen Gefallen. "Weiteres Spielen auf Zeit verbietet sich gerade auch im Interesse der Arbeitsplätze von K+S. Es drängt sich aber der Eindruck auf, das K+S Arbeitsplätze und Umweltschutz gegeneinander ausspielen will. Dieses Spiel darf die Landesregierung nicht mitspielen. Sie muss dem Unternehmen unmissverständlich klar machen, dass jetzt genehmigungsfähige Lösungen für die Entsorgung der salzhaltigen Abwässer vorgelegt werden müssen. Die Empfehlungen des Runden Tisches zur Lösung der Abwasserproblematik liegen seit einem Jahr vor und es ist an der Zeit, an die Umsetzung zu gehen. Dazu gehört auch die ernsthafte Planung für die Nordseepipeline zur Entsorgung der nicht vermeidbaren Salzabwässer."
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Datum: 18.02.2011 - 13:45 Uhr
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