Regierung will kein Tourismusministerium
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Regierung will kein Tourismusministerium
Zwar sei eine engere Verzahnung tourismuspolitischer Aktivitäten auf Bundes- und Landesebene wünschenswert, sagte der für Tourismus zuständige Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) bei seinem ersten Auftritt im Tourismusausschuss des Bundestages, doch dürfe das föderale System der Bundesrepublik nicht außer Acht gelassen werden. Die FDPFraktion ergänzte, international gebe es fast nur in solchen Ländern ein eigenes Tourismusministerium, in denen die Reisebranche der wichtigste Faktor sei. Die Links-Fraktion hatte sich zuvor für ein neues Ministerium in Deutschland eingesetzt, um tourismuspolitische Belange voranzutreiben.
Bei der Sitzung trat die Unions-Fraktion dafür ein, die Förderung des Tourismus im ländlichen Raum voranzutreiben. Man brauche mehr als nur einen Leitfaden. Verbesserungen im Bereich Wassertourismus mahnte die SPD-Fraktion an. Die Regierungsvertreter unterstrichen, dass in diesem Bereich bereits etliches auf den Weg gebracht worden sei. Die Grünen-Fraktion nutzte die Gelegenheit und wies im Ausschuss darauf hin, die Mehrwertsteuersenkung für die Hotellerie zu überprüfen.
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Datum: 18.02.2011 - 13:45 Uhr
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