'Allianz fuer Bildung': 'Charity' ist keine Antwort auf Bildungsbenachteiligung

'Allianz fuer Bildung': 'Charity' ist keine Antwort auf Bildungsbenachteiligung

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"Allianz fuer Bildung": "Charity" ist keine Antwort auf Bildungsbenachteiligung



(pressrelations) - kuendigung einer "Allianz fuer Bildung" von Bundesministerin Annette Schavan erklaert der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Ernst Dieter Rossmann:

Bundesministerin Schavan fluechtet sich in symbolische Akte. War sie doch bedeutungslos bei den intensiven Verhandlungen um die tatsaechliche Bildungsfoerderung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen, will sie nun gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen ein Zeichen setzen. Die Allianz soll mehr soziales Engagement befoerdern und vor allem offenbar Besuche von Theatern, Bibliotheken oder Vereinen befoerdern.

Leider laesst Schavan offen, wie dies ohne Instrumente und Geld gelingen soll. Denn anders als beim Bildungspaket sind mit dieser Allianz keine konkreten Foerdermassnahme und eben auch kein Geld verbunden. Ehrenamtliches Engagement ist sicherlich wuenschenswert und jederzeit zu begruessen. Was man von einer solchen Allianz ueber Pressefotos hinaus erwarten darf, bleibt nebuloes.

Diese "Allianz" kann keinesfalls die Versprechungen von Annette Schavan zu Legislaturbeginn genuegen, die Bildungsarmut bekaempfen zu wollen. Bildungsbenachteiligung braucht konkrete Hilfe zur Selbsthilfe, genau wie sie die SPD im Bildungspaket durchsetzen konnte: mehr konkrete Foerderung, Mittagessen fuer alle und 3.000 Sozialarbeiter als Unterstuetzung fuer Kinder, Schulen und Eltern. Das ist Politik gegen Bildungsarmut, allein neue "Charity-Plattformen" koennen das nicht ersetzen.


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Datum: 22.02.2011 - 20:30 Uhr
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