Für Gesundheit und Klimaschutz: Umweltverbände und
Bürgermeister begrüßen die Einführung der Umweltzone
ID: 356736
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Stadt Leipzig hat als erste Stadt in Sachsen die Konsequenzen
aus den fortwährend hohen Feinstaubbelastungen der Bürgerinnen und
Bürger gezogen und eine Umweltzone eingeführt. Eine wachsende Anzahl
Autos, Busse, Transporter und anderer Fahrzeuge wird in Zukunft nur
noch dann in die Stadt fahren, wenn sie weniger Ruß und Feinstaub
ausstoßen. Die Umweltzone Leipzig trägt entscheidend zum Schutz von
Gesundheit, Umwelt und Klima bei, da so die Feinstaubkonzentration
sinken wird. Denn die ultrafeinen Rußpartikel aus unvollständig
verbranntem Diesel wandern durch die Lunge in die Blutbahn und
reichern sich in inneren Organen an. Außerdem heizen die Rußpartikel
den Klimawandel an, da sie das Abschmelzen der Gletscher
beschleunigen.
Die Kampagne "Rußfrei für´s Klima" der führenden
Umweltschutzschutzverbände Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), Bund für
Umwelt und Naturschutz (BUND, Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und
Verkehrsclub Deutschland (VCD ) begrüßt daher die Einrichtung der
Umweltzone in Leipzig. Auf unserer Pressekonferenz zeigen wir Ihnen
die positiven Auswirkungen der Feinstaubminderung nach den
Erfahrungen in anderen Städten und erläutern die Bedeutung der
Umweltzonen für den Klimaschutz. Leipzigs Umweltbürgermeister Heiko
Rosenthal wird Ihnen die umweltpolitischen Ziele und weiteren
Schritte zur Luftverbesserung für Leipzig und seine Bürgerinnen und
Bürger erläutern. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.
Datum:Mittwoch, 2. März 2011 um 11:00 Uhr
Ort:Hotel Mercure am Johannisplatz, Stephanstraße 6, 04103
Leipzig
Teilnehmer:Heiko Rosenthal, Bürgermeister und Beigeordneter für
Umwelt, Ordnung und Sport der Stadt Leipzig
Dorothee Saar, Stellv. Leiterin Verkehr und
Luftreinhaltung, DUH
Michael Schmiedel, VCD Leipzig
Jürgen Kasek, BUND Leipzig
Wir bitten Sie um Rückmeldung unter 030 2400867-0. Mit
freundlichen Grüßen
Ulrike Fokken
Sprecherin Politik & Presse der Deutschen Umwelthilfe e.V.
Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Ulrike Fokken, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Mobil: 0151 - 55017009, Tel. 030 2400687-86, Fax. 030
2400687-19, fokken@duh.de
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Datum: 28.02.2011 - 10:04 Uhr
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Innenpolitik
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