Ungleichheit: Frauen weiterhin seltener im Wohneigentum

Ungleichheit: Frauen weiterhin seltener im Wohneigentum

ID: 361632
(ots) - Anhaltend geringere Einkommen der Frauen drücken
sich in niedriger Eigentümerquote aus / Versorgungslücke vor allem
bei berufstätigen Frauen, zeigt eine repräsentative Studie von
immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale.

Die im Durchschnitt geringeren Gehälter von Frauen bewirken auch,
dass weniger Frauen als Männer in den eigenen vier Wänden leben. Laut
einer repräsentativen Studie von immowelt.de, eines der führenden
Immobilienportale, ist der Unterschied wie in der Vorjahresbefragung
bei voll berufstätigen Frauen besonders groß.

Wie groß die Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind, zeigt
ein Blick auf die Wohnsituation von Menschen mit Vollzeitjob: Während
Frauen mit voller Stelle nur zu 27 Prozent in Wohneigentum leben,
sind es bei Männern 40 Prozent. Eine Folge des anhaltenden
Lohngefälles zwischen den Geschlechtern.

Seit der Vorgängerbefragung 2010 ist keine Verbesserung zu
beobachten: In der Immowelt-Studie aus dem Vorjahr hatten 29 Prozent
der befragten Frauen mit Vollzeitjobs angegeben, in einer
Eigentumswohnung oder einem eigenen Haus zu leben (Männer: 38
Prozent).

Anders stellt sich die Situation dar, wenn Frauen im klassischen
Versorgermodell leben und höchstens über eine Teilzeitbeschäftigung
etwas zum Lebensunterhalt beisteuern. In dieser Konstellation leben
Frauen bedeutend häufiger im Eigentum, nämlich zu 48 Prozent. Der
gleiche Anteil zeigt sich bei den Hausfrauen.

Eindeutig ein Symptom der ungleichen Bezahlung ist die
Wohneigentumsquote bei den (zumeist jungen) Akademikerinnen: Sie
leben zu 36 Prozent und damit um 4 Prozent seltener im Eigentum als
Männer mit vergleichbarem Bildungsabschluss.

Mit der geringeren Wohneigentumsquote von Frauen wirkt sich die
Lohnungleichheit doppelt negativ aus: Denn aufgrund des geringeren


Verdienstes erhalten Frauen im Durchschnitt geringere Renten als
Männer. Umso wichtiger wäre also Wohneigentum für einen sicheren
Ruhestand.

Für die repräsentative Studie "Wohnen und Leben Winter 2011"
wurden im Auftrag von immowelt.de 1.014 Personen durch das
Marktforschungsinstitut Innofact befragt.

Web-Links:

Ergebnis-Grafiken stehen hier zum Download bereit:
http://www.presseportal.de/go2/Grafik_Frauen_Wohneigentum

Originalmeldung:
http://www.presseportal.de/go2/PM_Frauen_Wohneigentum

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal immowelt.de ist mit monatlich 2,25 Millionen
Besuchern (Nielsen Online) und 960.000 Immobilienangeboten einer der
führenden Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und
Gewerbeimmobilien. Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate
über 50 Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen
Tages- und Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad und
Android-Smartphones.



Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
0911/520 25-462
b.schmid@immowelt.de

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Datum: 07.03.2011 - 09:44 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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