IG BAU wirbt für mehr Akzeptanz von Frauen in Bauberufen
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IG BAU wirbt für mehr Akzeptanz von Frauen in Bauberufen
"Zu Unrecht bestehen noch immer Vorurteile gegen die Arbeit von Frauen am Bau", sagt IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Bärbel Feltrini. "Dabei haben in der Vergangenheit viele Frauen bewiesen, dass sie den Aufgaben ebenso gewachsen sind wie Männer." Gut 17 Jahre nach dem Fall des Beschäftigungsverbots von Frauen im Bauhauptgewerbe in Westdeutschland sei es an der Zeit, dass sich das Image der Bauberufe wandle. "Bei Polizei und Bundeswehr haben Frauen gezeigt, dass sie auch in vermeintlich typischen Männerberufen erfolgreich arbeiten können", sagte Feltrini. "Es gibt keinen Grund, warum das nicht auch am Bau gelingen sollte."
Bis 1994 galt in Westdeutschland ein Beschäftigungsverbot für Frauen im Bauhauptgewerbe. Dagegen waren Frauen in der früheren DDR insbesondere als Baumaschinenführerinnen angesehene Kolleginnen auf Baustellen. Probleme mit getrennten Sanitärbereichen gab es offenbar nicht. Die erforderliche Extra-Toilette für Frauen wird heute noch immer als ein Argument gegen eine Beschäftigung von Frauen auf Baustellen vorgeschoben.
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Ruprecht Hammerschmidt
Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
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Datum: 07.03.2011 - 15:01 Uhr
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