Neue OZ: Kommentar zu Messen / ITB
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Wer hätte das gedacht? Deutschland hat weder Mittelmeerflair wie
Frankreich oder Spanien zu bieten noch spektakuläre Naturschauspiele
wie den Grand Canyon in den USA. Und doch mausert sich die
Bundesrepublik immer mehr zum weltweit beliebten Reiseland.
Deutschland ist "in", das belegt der Blick auf die Statistik. Nicht
nur die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste liegt auf
Rekordhoch. Auch die heimische Bevölkerung urlaubt immer öfter im
eigenen Land. Aber wie kamen diese Entwicklungen zustande?
Die Gründe dafür sind zahlreich. Zu nennen wären die Fußball-WM
2006, bei der die Bevölkerung der Welt ein so freundliches Bild bot.
Oder Berlin, das zwar immer noch arm ist, aber eben auch umwerfend
sexy. Vor allem aber hat die Tourismusbranche selbst einen wichtigen
Teil zu den Erfolgen beigetragen. Feinfühlig hat sie auf
gesellschaftliche Trends reagiert. Beispielsweise erkannte sie
frühzeitig das große Potenzial des Wellness-Phänomens. Oder das
wachsende Bedürfnis vor allem junger Familien nach mehreren Kurztrips
pro Jahr statt eines einzigen wochenlangen Jahresurlaubs. Die Früchte
dieser überzeugenden Strategien fährt die Tourismusbranche jetzt ein.
Die Kunst wird sein, den Trend langfristig zu sichern. Denn wer "in"
ist, kann bekanntlich schnell wieder "out" sein.
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Datum: 08.03.2011 - 22:00 Uhr
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