Funkel: Worten auch Taten folgen lassen
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Funkel: Worten auch Taten folgen lassen
"Mirkan ist bei einem Sprint ausgerutscht und hat sich dabei wohl eine Zerrung zugezogen. Ich rechne deshalb nicht damit, dass er mir für das Aachen-Spiel zur Verfügung stehen wird", sagte Funkel auf der Pressekonferenz vor der Partie. Für Aydin wird wohl der Nordkoreaner Chong Tese von Beginn an auflaufen. Er mache in den Trainingseinheiten im Moment einen deutlich frischeren und dynamischeren Eindruck als noch vor einigen Wochen, so Funkel. Und Tese betone laut seinem Trainer auch selbst immer wieder, dass er sich aktuell richtig gut fühle. "Jetzt muss er bei der Alemannia seinen Worten aber auch Taten folgen lassen".
Neben Chong Tese dürfte auch Mimoun Azaouagh seinen Platz in der Startelf am Sonntag sicher haben. "Aza hatte in der vergangenen Woche aufgrund einer Grippe einen kleinen körperlichen Hänger, ist jetzt aber wieder voll da und macht einen sehr guten Eindruck", erklärt der Bochumer Fußballlehrer, der sich in den sonstigen Personalfragen aber wie üblich nicht in die Karten schauen lassen wollte. "Das Spielsystem wird nicht geändert. Aber wer auf den einzelnen Positionen auflaufen wird, weiß ich doch jetzt noch nicht."
Dafür ließ Funkel durchblicken, dass er für das Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt in zwei Wochen wieder mit dem lange verletzten Slawo Freier plane. "Ich bin froh, dass Slawo seit heute wieder bei der Mannschaft ist. Er hätte uns mit seinem Kämpferherz und seiner Aggressivität schon in den letzten Spielen ganz gut getan", so unser Chefcoach, der Freier vor der Partie in Frankfurt noch in zwei Testspielen beim FC Zürich (Freitag, 25.03., 19 Uhr) und bei Rot-Weiß Essen (Mittwoch, 30.03., 19 Uhr) einsetzen will. "Er braucht einfach Spielpraxis." Für das Spiel in Aachen sei Freier allerdings noch kein Thema.
Funkel erwartet am Sonntag eine ungestüme, frei von der Leber weg spielende Alemannia. "Für ihren aktuellen Tabellenplatz haben sie unheimlich viele Tore geschossen, aber auch viele kassiert. Der Aachener Trainer Peter Hyballa sagt ja selbst, dass sein Team sich in manchen Situationen etwas zu naiv verhalte." Dennoch warnt unser Coach davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Alemannia sei ein Team, das 90 Minuten lang renne und kämpfe bis zum Umfallen. "Die haben im DFB-Pokal ja nicht umsonst die Bundesligisten FSV Mainz 05 und Eintracht Frankfurt aus dem Wettbewerb geworfen". Seine Mannschaft sei also gewarnt.
Der VfL müsse, so Funkel weiter, in Aachen vor allem in der Defensive gut stehen und dann bei Ballbesitz möglichst schnell auf Offensive umschalten. "Es darf nicht so sein wie zuletzt gegen den KSC. Das müssen wir wieder besser machen." Und Funkel ist natürlich überzeugt davon, dass das am Tivoli definitiv auch der Fall sein wird. Unterstützt werden unsere Jungs von gut 2.000 Bochumer Fans, die ihre Mannschaft somit zahlreich nach Aachen begleiten werden.
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Datum: 11.03.2011 - 21:15 Uhr
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