Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Weltwirtschaft

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ID: 367536
(ots) - Noch war nicht klar, ob es in Japan tatsächlich
zum Super-GAU kommen werde, da erzielten bereits die Aktienkurse von
Solarfirmen an den deutschen Börsen neue Rekorde. Gleichzeitig gingen
japanische Unternehmenswerte in den Keller. Findige Anleger
überlegen, ob Aktien japanischer Baukonzerne nicht auf jeden Fall von
der Katastrophe profitieren werden. Die Börse kennt eben keine Moral.
Sie achtet keine Schamfrist. Wie dem auch sei: Die Frage, ob das
Mega-Beben und der Tsunami in Japan den Verlauf der Weltwirtschaft
beeinflussen werden, lässt sich vielleicht verdrängen. Aufheben lässt
sie sich nicht. Beispiele aus der Vergangenheit zeigen, dass selbst
große Katastrophen positive Auswirkungen auf eine Volkswirtschaft
haben können. Vor allem industriell weit entwickelte Nationen sind
schon aus Ruinen auferstanden. Sie präsentierten sich danach besser
als zuvor, weil die Menschen in der Not zusammenstanden - und weil
nach der Zerstörung neue Maschinen angeschafft wurden. Dafür braucht
es Know how und Kapital. Beides ist verfügbar - auch wenn man in
Rechnung stellt, dass Japan nach dem Erdbeben von Kobe (1995) bereits
einen großen Kraftakt hinter sich hat. Aber es gibt keine Garantie.
Das Mega-Beben von Japan ist unvergleichlich. Es verursachte
Mega-Schäden, denen mega-große Kosten folgen werden - dann, wenn
unsere Mega-Trauer noch lange nicht vorbei sein wird.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261



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Datum: 15.03.2011 - 21:00 Uhr
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